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Nach dem Tod des renommierten Architekten [[Fritz Walter]] übernahm er zum 1. Juni 1912 dessen Büro, behielt auch den Sitz in der [[Nürnberger Straße 8]] bei. Er wechselte Mitte März 1913 wiederum seine Wohnung, nunmehr lebte er bei der Kaufmannswitwe Betty Margareta Lindau in der [[Königswarterstraße]] 8.<ref name="FB Kohler">Familienbogen Kohler, Richard Otto; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
 
Nach dem Tod des renommierten Architekten [[Fritz Walter]] übernahm er zum 1. Juni 1912 dessen Büro, behielt auch den Sitz in der [[Nürnberger Straße 8]] bei. Er wechselte Mitte März 1913 wiederum seine Wohnung, nunmehr lebte er bei der Kaufmannswitwe Betty Margareta Lindau in der [[Königswarterstraße]] 8.<ref name="FB Kohler">Familienbogen Kohler, Richard Otto; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
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Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs musste er am 8. August 1914 im Rahmen der Mobilmachung als Landwehr-Unteroffizier beim k. b. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 7 einrücken, das am 14. August mit der Bahn nach [[wikipedia:Boulay-Moselle|Bolchen]] in Lothringen transportiert wurde und von dort aus an die Front marschierte. Das erste Gefecht, an dem Kohler teilnahm, fand am  24. August 1914 bei [[wikipedia:Gondrecourt-Aix|Gondrecourt]], im Wald von Rouvres und bei Étain statt. Darauf folgten Mitte September Gefechte bei dem Versuch einer westlichen Einschließung von Verdun. Am 4. Oktober erhielt Kohler das Eiserne Kreuz II. Klasse. Die Kämpfe seiner Einheit vor Verdun hielten weiter an, schließlich wurde er am 9. Februar 1915 zu einem Offiziersausbildungskurs auf dem [[wikipedia:Truppenübungsplatz Elsenborn|Truppenübungsplatz Elsenborn]] kommandiert. Dort beförderte man ihn am 18. März 1915 zum Leutnant der Reserve, vereidigt auf König [[wikipedia:Ludwig III. (Bayern)|Ludwig III. von Bayern]]. Ab 8. April kam er, nun als Zugführer eingeteilt, wieder zurück zum Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 7.  
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Bei Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]s musste er am 8. August 1914 im Rahmen der Mobilmachung als Landwehr-Unteroffizier beim k. b. Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 7 einrücken, das am 14. August mit der Bahn nach [[wikipedia:Boulay-Moselle|Bolchen]] in Lothringen transportiert wurde und von dort aus an die Front marschierte. Das erste Gefecht, an dem Kohler teilnahm, fand am  24. August 1914 bei [[wikipedia:Gondrecourt-Aix|Gondrecourt]], im Wald von Rouvres und bei Étain statt. Darauf folgten Mitte September Gefechte bei dem Versuch einer westlichen Einschließung von Verdun. Am 4. Oktober erhielt Kohler das Eiserne Kreuz II. Klasse. Die Kämpfe seiner Einheit vor Verdun hielten weiter an, schließlich wurde er am 9. Februar 1915 zu einem Offiziersausbildungskurs auf dem [[wikipedia:Truppenübungsplatz Elsenborn|Truppenübungsplatz Elsenborn]] kommandiert. Dort beförderte man ihn am 18. März 1915 zum Leutnant der Reserve, vereidigt auf König [[wikipedia:Ludwig III. (Bayern)|Ludwig III. von Bayern]]. Ab 8. April kam er, nun als Zugführer eingeteilt, wieder zurück zum Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 7.  
    
Ende April erhielt er Urlaub zur Kriegstrauung. Richard Kohler vermählte  sich in Wiesbaden am 1. Mai 1915 mit Elisabeth (Else) Seelhoff (geb. 16. März 1889 in [[wikipedia:Witten|Witten]] an der Ruhr), Tochter des verstorbenen Fabrikdirektors Robert Seelhoff und seiner Ehefrau Sophie.<ref>Standesamt Wiesbaden, Eheschließung Nr. 252/1915</ref>
 
Ende April erhielt er Urlaub zur Kriegstrauung. Richard Kohler vermählte  sich in Wiesbaden am 1. Mai 1915 mit Elisabeth (Else) Seelhoff (geb. 16. März 1889 in [[wikipedia:Witten|Witten]] an der Ruhr), Tochter des verstorbenen Fabrikdirektors Robert Seelhoff und seiner Ehefrau Sophie.<ref>Standesamt Wiesbaden, Eheschließung Nr. 252/1915</ref>
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