Ignaz Ortenau: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1857 Mitbegründer des Männergesangsvereins und später mehrere Jahre deren Vorsitzender, wobei in der von ihm ausgearbeiteten Satzung die aktiven Mitglieder zur Mitwirkung beim Synagogenchor der Fürther Synagoge verpflichtet wurden.<ref>Ignaz und Clementine Ortenau hatten je einen Sitz in der Männer- und Frauenabteilung der [[Altschul]]</ref>
* 1857 Mitbegründer des Männergesangsvereins und später mehrere Jahre deren Vorsitzender, wobei in der von ihm ausgearbeiteten Satzung die aktiven Mitglieder zur Mitwirkung beim Synagogenchor der Fürther Synagoge verpflichtet wurden.<ref>Ignaz und Clementine Ortenau hatten je einen Sitz in der Männer- und Frauenabteilung der [[Altschul]]</ref>
* 1860 Universitätsabschluss in Heidelberg mit ''summa cum laude''
* 1860 Universitätsabschluss in Heidelberg mit ''summa cum laude''
* Am 21. April 1862 wurde er zum königlichen Notar in Fürth ernannt und war damit der erste jüdische Notar in Bayern. Seine Tätigkeit nahm er zum 1. juli 1862, anfänglich in der Königstraße 15 (heute [[Kreuzstraße 6]]) auf.<ref>Fürther Tagblatt vom 1862</ref>
* Am 21. April 1862 wurde er zum königlichen Notar in Fürth ernannt und war damit der erste jüdische Notar in Bayern. Seine Tätigkeit nahm er zum 1. juli 1862, anfänglich in der Königstraße 15 (heute [[Kreuzstraße 6]]) auf.<ref>Fürther Tagblatt vom 29. Juni 1862</ref>
* ebenfalls 1862 heiratete Ignaz Ortenau seine Cousine Clementine Seligmann mit der er drei Kinder hatte: Karl (1863 - 1927), [[Gustav Ortenau|Gustav]] (1864 - 1951) und Anna (1867 - 1926)<ref>Zur Hochzeit erhielt Igaz von der Kultusgemeinde einen goldenen Weinkelch für seine aufopfernde Tätigkeit in der Armenpflege. Die Söhne Karl und Gustav besuchten die [[Israelitische Realschule]], Tochter Anna das Mädchenpensionat</ref>
* ebenfalls 1862 heiratete Ignaz Ortenau seine Cousine Clementine Seligmann mit der er drei Kinder hatte: Karl (1863 - 1927), [[Gustav Ortenau|Gustav]] (1864 - 1951) und Anna (1867 - 1926)<ref>Zur Hochzeit erhielt Igaz von der Kultusgemeinde einen goldenen Weinkelch für seine aufopfernde Tätigkeit in der Armenpflege. Die Söhne Karl und Gustav besuchten die [[Israelitische Realschule]], Tochter Anna das Mädchenpensionat</ref>
* Neben seiner Notarstätigkeit war er auch Geschäftsführer der Israelitischen Kultusgemeinde in Fürth und gehörte zur liberalen Gemeinde des [[Isaak Loewi]].
* Neben seiner Notarstätigkeit war er auch Geschäftsführer der Israelitischen Kultusgemeinde in Fürth und gehörte zur liberalen Gemeinde des [[Isaak Loewi]].
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