Hugo Mosbacher: Unterschied zwischen den Versionen

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Hugo Mosbacher wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 19. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref> Am 18. Februar 1940 floh er mit seiner Frau in die Niederlande und wollte von Rotterdam in die USA emigrieren. Doch am Tag der geplanten Überfahrt marschierten deutsche Truppen in die Niederlande ein.<ref>siehe  [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref> 1942 wurden Hugo und Clementine Mosbacher in Amsterdam verhaftet und in das KZ Westerbork gebracht. Von dort deportierte man sie am 2. Februar 1943 nach Auschwitz, wo sie mutma0lich am 5. Februar ermordet wurden.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref>
Hugo Mosbacher wurde in der [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] am 11. November 1938 ins KZ nach Dachau gebracht, wo er bis 19. Dezember des gleichen Jahres verblieb.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref> Am 18. Februar 1940 floh er mit seiner Frau in die Niederlande und wollte von Rotterdam in die USA emigrieren. Doch am Tag der geplanten Überfahrt marschierten deutsche Truppen in die Niederlande ein.<ref>siehe  [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref> 1942 wurden Hugo und Clementine Mosbacher in Amsterdam verhaftet und in das KZ Westerbork gebracht. Von dort deportierte man sie am 2. Februar 1943 nach Auschwitz, wo sie mutma0lich am 5. Februar ermordet wurden.<ref>siehe [https://www.bundesarchiv.de/gedenkbuch/ Gedenkbuch] des Bundesarchivs zu Hugo Mosbacher</ref>


Tochter Rosi Mosbacher konnte 1939 noch nach England auswandern. Enkel Anthony Baczewski ließ im Februar 2016 Stolpersteine für Hugo und Clementine Mosbacher vor dem Haus Hallerstraße 27, der letzten Wohnadresse Mosbachers in Nürnberg, verlegen.<ref><ref>siehe  [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref>
Tochter Rosi Mosbacher konnte 1939 noch nach England auswandern. Enkel Anthony Baczewski ließ im Februar 2016 Stolpersteine für Hugo und Clementine Mosbacher vor dem Haus Hallerstraße 27, der letzten Wohnadresse Mosbachers in Nürnberg, verlegen.<ref>siehe  [https://juedisch-in-fuerth.repositorium.gf-franken.de/de/personen.html?suchort1=Alle&suchbegriff1=Adler&logik2=und&suchort2=familienname&suchbegriff2=&logik3=und&suchort3=vorname&suchbegriff3=&sortierung=Familienname&order=ASC Jüdisch in Fürth]</ref>
==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Sigmund Mosbacher]]
* [[Sigmund Mosbacher]]
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