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Bereits mit 15 Jahren trat Hildegard Fritsch der Sozialistischen Arbeiterjugend im Jahr [[1927]] bei. Bereits vier Jahre später wurde sie [[1931]] Mitglied der [[SPD]]. Nach dem [[2. Weltkrieg]] kam sie Anfang [[1946]] als | Bereits mit 15 Jahren trat Hildegard Fritsch der Sozialistischen Arbeiterjugend im Jahr [[1927]] bei. Bereits vier Jahre später wurde sie [[1931]] Mitglied der [[SPD]]. Nach dem [[2. Weltkrieg]] kam sie Anfang [[1946]] als [[Heimatvertriebene]] aus dem heutigen Bytom in Polen (ehemals Beuthen in Oberschlesien) nach Fürth. Sie engagierte sich besonders im Bereich der Frauenpolitik und wurde 1946 Mitglied des Vorstandes der Frauengruppe, ab [[1948]] stellvertretende Vorsitzende und von [[1956]] bis [[1971]] sogar deren erste Vorsitzende. Zusätzlich war sie ab [[1951]] ehrenamtlich und von [[1956]] bis [[1960]] hauptamtlich bei der Sozialistischen Jugend Deutschlands - den Falken - beruflich tätig. | ||
Ab [[1952]] war Hilde Fritsch Mitglied des Fürther Stadtrates. Das Amt hatte sie bis [[1978]] inne, insgesamt 26 Jahre. In dieser Zeit war sie die einzige Frau im Bau- und Werkausschuss der Stadt Fürth, was für damalige Verhältnisse durchaus ungewöhnlich war. Während ihrer Stadtratstätigkeit war sie Pflegerin des [[Stadtkrankenhaus|Stadtkrankenhauses]] und der Berufsfachschule II/III. | Ab [[1952]] war Hilde Fritsch Mitglied des Fürther Stadtrates. Das Amt hatte sie bis [[1978]] inne, insgesamt 26 Jahre. In dieser Zeit war sie die einzige Frau im Bau- und Werkausschuss der Stadt Fürth, was für damalige Verhältnisse durchaus ungewöhnlich war. Während ihrer Stadtratstätigkeit war sie Pflegerin des [[Stadtkrankenhaus|Stadtkrankenhauses]] und der Berufsfachschule II/III. |
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