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'''Friedrich Bernhard Mucke''' (geb. [[20. Mai]] [[1860]] in [[wikipedia:Zittau|Zittau]]<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Mucke Friedrich Bernhard Bauamtsassistent von Zittau in Sachsen – Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier, Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses, u. Aufnahme in den bayer. Staatsverband. 1891“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/M 596</ref>; gest. [[26. Juni]] [[1930]] in Erlangen<ref>Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1928–1945, S. 47</ref>) war ein städtischer Baubeamter in Fürth, der 1904 Stadtbaurat in Erlangen wurde. Sein jüngerer Bruder war der namhafte Architekt [[wikipedia:Gustav Mucke|Gustav Mucke]]. | '''Friedrich Bernhard Mucke''' (geb. [[20. Mai]] [[1860]] in [[wikipedia:Zittau|Zittau]]<ref>„Akten des Stadtmagistrats Fürth. Betreff: Mucke Friedrich Bernhard Bauamtsassistent von Zittau in Sachsen – Gesuch um Verleihung des Bürgerrechts dahier, Ausfertigung des Verehelichungszeugnisses, u. Aufnahme in den bayer. Staatsverband. 1891“; StadtAFÜ Sign.-Nr. Fach 18 a/M 596</ref>; gest. [[26. Juni]] [[1930]] in Erlangen<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1928–1945, S. 47</ref>) war ein städtischer Baubeamter in Fürth, der 1904 Stadtbaurat in Erlangen wurde. Sein jüngerer Bruder war der namhafte Architekt [[wikipedia:Gustav Mucke|Gustav Mucke]]. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
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Die städtischen Kollegien der Stadt Erlangen wählten Bernhard Mucke am 5. November 1904 zum Stadtbaurat.<ref>Allgemeine Zeitung vom 7. November 1904 (Zeitungsausschnitt) - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb00085790_00109/pct:64.70588,47.62805,29.55116,3.2508/full/0/default.jpg Digitalisat der Bayerische Staatsbibliothek]</ref> Am 1. Dezember 1904 trat er seinen Dienst in Erlangen an, die Frau zog mit den Kindern am 15. März 1905 nach.<ref name="FB-BM"/> | Die städtischen Kollegien der Stadt Erlangen wählten Bernhard Mucke am 5. November 1904 zum Stadtbaurat.<ref>Allgemeine Zeitung vom 7. November 1904 (Zeitungsausschnitt) - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb00085790_00109/pct:64.70588,47.62805,29.55116,3.2508/full/0/default.jpg Digitalisat der Bayerische Staatsbibliothek]</ref> Am 1. Dezember 1904 trat er seinen Dienst in Erlangen an, die Frau zog mit den Kindern am 15. März 1905 nach.<ref name="FB-BM"/> | ||
Die bedeutendste Leistung in seiner Fürther Zeit war die Planung und Bauleitung der Lungenheilstätte im Stadtwald. Die Pläne dieser Heilstätte erhielten auf der Weltausstellung [[1904]] in St. Louis, Missouri (USA) einen großen Preis. Wohl daher wurde er auch mit einem königlich bayerischen Orden, dem Verdienstkreuz mit der Krone des Verdienstordens vom Heiligen Michael, ausgezeichnet. | |||
Bernhard Mucke verstarb im Alter von 70 Jahren im eigenen Haus, Rathsbergerstraße 8<ref>Baudenkmal D-5-62-000-1464 von 1909/10</ref>, und wurde am 28. Juni 1930 auf dem [[wikipedia:Altstädter Friedhof (Erlangen)|Altstädter Friedhof]] in Erlangen beigesetzt.<ref name="KB-Bsttg"/> | |||
== Werke == | == Werke == | ||
{{Werke Architekt}} | {{Werke Architekt}} | ||
== Familie == | |||
Bernhard Mucke heiratete am 7. September 1891 die Nürnberger Schneidermeisterstochter Anna Margaretha Kern (geb. 8. Juli 1867 in Nürnberg). Aus dieser Ehe gingen drei in Fürth geborene Kinder hervor: | |||
* Marie Mucke (geb. 14. August 1892) | |||
* Frieda Mucke (geb. 30. September 1894) | |||
* Friedrich Wilhelm Mucke (geb. 28. März 1904), er wurde Lehrer | |||
Seine Witwe starb am 19. Februar 1942 – auch im Haus Rathsbergerstraße 8 – und wurde ebenso auf dem Altstädter Friedhof bestattet.<ref>Kirchenbücher Erlangen-Altstadt, Bestattungen 1928–1945, S. 285</ref> | |||
== Adressen == | == Adressen == |