Johann Georg Mende: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Georg Mende''' (geb. [[23. Februar]] [[1815]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St.Michael, Taufen 1814–1821, S. 80</ref>; gest. [[20. Februar]] [[1876]] in Dambach<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 395</ref>) war ein Dambacher Maurermeister.
'''Johann Georg Mende''' (geb. [[23. Februar]] [[1815]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St.Michael, Taufen 1814–1821, S. 80</ref>; gest. [[20. Februar]] [[1876]] in Dambach<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1871–1876, S. 395</ref>) war ein Dambacher Maurermeister.


== Leben ==
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Die Mende’schen Eheleute führten zunächst in den Jahren 1844/45 die Fürther Gastwirtschaft [[Zu den drei Herzen]]. Johann Georg Mende und seine Frau Katharina bekamen 1847 noch ein gemeinsames Kind, den Sohn [[Georg Mende]], der auch in Fürth das Licht der Welt erblickte. Bald darauf verlegten sie den Wohnsitz nach Dambach. Im Frühjahr 1852 übernahm Mende die Geschäftsführung des Baugeschäfts der Maurermeisterswitwe Kunigunda Wening (1804–1877) in Zirndorf, deren Ehemann Georg Michael Wening im Januar 1851 verstorben war. Allerdings scheint diese Geschäftsbeziehung wenig einträchtig gewesen zu sein, sie wurde bereits im August 1852 beendet. Im Herbst des gleichen Jahres bestand Mende die Meisterprüfung, wurde auch für Städte I. Klasse zugelassen, und eröffnete im November 1852 in Dambach sein eigenes Baugeschäft.
Die Mende’schen Eheleute führten zunächst in den Jahren 1844/45 die Fürther Gastwirtschaft [[Zu den drei Herzen]]. Johann Georg Mende und seine Frau Katharina bekamen 1847 noch ein gemeinsames Kind, den Sohn [[Georg Mende]], der auch in Fürth das Licht der Welt erblickte. Bald darauf verlegten sie den Wohnsitz nach Dambach. Im Frühjahr 1852 übernahm Mende die Geschäftsführung des Baugeschäfts der Maurermeisterswitwe Kunigunda Wening (1804–1877) in Zirndorf, deren Ehemann Georg Michael Wening im Januar 1851 verstorben war. Allerdings scheint diese Geschäftsbeziehung wenig einträchtig gewesen zu sein, sie wurde bereits im August 1852 beendet. Im Herbst des gleichen Jahres bestand Mende die Meisterprüfung, wurde auch für Städte I. Klasse zugelassen, und eröffnete im November 1852 in Dambach sein eigenes Baugeschäft.
Seinen Bauvorhaben war nicht immer Glück beschieden, so stürzte ihm 1854 ein Stadel in Unterfarrnbach ein und 1874 wurde sein Polier Leonhard Hermann bei Bauarbeiten im Sahlmann’schen Hause in der Schwabacher Straße durch einen Sturz von einem über zwei Stock hohen Gerüst schwer verletzt.<ref>Fürther Tagblatt vom 12. Juni 1874</ref>
Johann Georg Mende starb laut ärztlicher Diagnose an Bronchitis im Haus Dambach Nr. 56 und wurde mit Zession des Zirndorfer Pfarramtes an 22. Februar 1876 in Fürth beerdigt. Er hinterließ den großjährigen Sohn Georg und seine Witwe Katharina Mende, welche sieben Jahre später am 6. Februar 1883 im Alter von 78 Jahren in Dambach verstarb.<ref name="KB-Bsttg"/>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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