Grundschule Frauenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:
* Süden: Haupttrakt der [[Artilleriekaserne]] (heutiger [[Südstadtpark]], um [[1900]])
* Süden: Haupttrakt der [[Artilleriekaserne]] (heutiger [[Südstadtpark]], um [[1900]])


Besonders mit dem [[Städtisches Brause- und Wannenbad|III. Städtischen Brause- und Wannenbad]], im Volkssmund "Frauenbad" nach der Straße benannt, und im Weiteren auch mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] bildet die "Frauenschule" einen städtebaulich und architektonisch stimmigen Komplex.
Besonders mit dem [[Städtisches Brause- und Wannenbad|III. Städtischen Brause- und Wannenbad]], im Volksmund "Frauenbad" nach der Straße benannt, und im Weiteren auch mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] bildet die "Frauenschule" einen städtebaulich und architektonisch stimmigen Komplex.


== Beschreibung des Baudenkmals ==
== Beschreibung des Baudenkmals ==
Zeile 35: Zeile 35:
== Zeitzeugenberichte ==
== Zeitzeugenberichte ==
''Es war uns Buben streng verboten, diesen Mädchenaufgang zu benutzen. Wenn man sehr spät dran war (Nachmittagsunterricht) und daher den Mädchenaufgang benutzte, wurde man meistens erwischt und von der Lehrkraft am Ohr(!) zu seinem Klassenzimmer geführt. Die Bräuche waren damals - ich spreche von 1951 bis 1956 - streng. Prügeln war erlaubt, sogenannte "Pfötschle" - also mit dem Rohrstock auf die Hand schlagen, an der Tagesordnung. Wegziehen der Hand wurde mit weiteren Schlägen geahndet. "Verkehrte" - also Schläge auf den Fingerrücken, waren besonders gefürchtet, hielten uns Jungens aber nicht davon ab, Unfug zu machen.''
''Es war uns Buben streng verboten, diesen Mädchenaufgang zu benutzen. Wenn man sehr spät dran war (Nachmittagsunterricht) und daher den Mädchenaufgang benutzte, wurde man meistens erwischt und von der Lehrkraft am Ohr(!) zu seinem Klassenzimmer geführt. Die Bräuche waren damals - ich spreche von 1951 bis 1956 - streng. Prügeln war erlaubt, sogenannte "Pfötschle" - also mit dem Rohrstock auf die Hand schlagen, an der Tagesordnung. Wegziehen der Hand wurde mit weiteren Schlägen geahndet. "Verkehrte" - also Schläge auf den Fingerrücken, waren besonders gefürchtet, hielten uns Jungens aber nicht davon ab, Unfug zu machen.''
== Sonstiges ==
Ende August 2023 wurde in der Schule eingebrochen. Die Täter durchwühlten Schränke und öffneten einen Tresor.<ref>''Einbruch in Grundschule'' In: Fürther Nachrichten vom 2. September 2023 (Druckausgabe)</ref>
== »Zeitverschiebung« ==
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
{{ImageSlider|Bild1=Kirche St. Heinrich (einst).jpg|Bild2=Kirche St. Heinrich (jetzt).jpg|width=900px}}
* Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
* Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])


== Literatur ==
== Literatur ==
Zeile 46: Zeile 57:
* Florian Rasp: ''Kinder werden stark gemacht''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)
* Florian Rasp: ''Kinder werden stark gemacht''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Oktober 2020 (Druckausgabe)


== »Zeitverschiebung« ==
==Einzelnachweise==
Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:
<references />
 
{{ImageSlider|Bild1=Kirche St. Heinrich (einst).jpg|Bild2=Kirche St. Heinrich (jetzt).jpg|width=900px}}
 
* Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
* Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: [[Robert Söllner]])


== Bilder ==
== Bilder ==