Die Errichtungskosten der Einrichtung übernahmen neben der Stadt Fürth auch die Landesversicherungsanstalt Mittelfranken, die [[Max Eiermann]]´sche Wohltätigkeitsstiftung, das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose sowie ein anonymer Spender aus Fürth. Für den Patienten betrugen die vollen Verpflegungaufwendungen täglich 1,50 Mark (incl. Fahrschein für die Lokalbahn), für Kinder im Alter zwischen 10 - 12 Jahren 60 Pfenning und 50 Pfenning für jüngere Kinder. Für sog. Nachtkuren wurde zusätzlich 1 Mark berechnet. [[1910]] wurden bereits erste bauliche Erneuerungen vorgenommen, so wurde im Speisesaal der Holzfußboden durch ein pflegeleichten Linoleumboden ausgetauscht und das Dach mittels Dachziegeln bedeckt. Zuvor war lediglich eine Teerpappe auf dem Dach angebracht. Auch eine Kegelbahn konnte angelegt werden, die überwiegend von den männlichen Patienten "reichlich" genutzt wurde. | Die Errichtungskosten der Einrichtung übernahmen neben der Stadt Fürth auch die Landesversicherungsanstalt Mittelfranken, die [[Max Eiermann]]´sche Wohltätigkeitsstiftung, das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose sowie ein anonymer Spender aus Fürth. Für den Patienten betrugen die vollen Verpflegungaufwendungen täglich 1,50 Mark (incl. Fahrschein für die Lokalbahn), für Kinder im Alter zwischen 10 - 12 Jahren 60 Pfenning und 50 Pfenning für jüngere Kinder. Für sog. Nachtkuren wurde zusätzlich 1 Mark berechnet. [[1910]] wurden bereits erste bauliche Erneuerungen vorgenommen, so wurde im Speisesaal der Holzfußboden durch ein pflegeleichten Linoleumboden ausgetauscht und das Dach mittels Dachziegeln bedeckt. Zuvor war lediglich eine Teerpappe auf dem Dach angebracht. Auch eine Kegelbahn konnte angelegt werden, die überwiegend von den männlichen Patienten "reichlich" genutzt wurde. |