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'''Georg Holzbauer''' (geb. [[29. Januar]] [[1903]] in [[wikipedia:Pfaffenhofen an der Ilm|Pfaffenhofen a. d. Ilm]]; gest. [[18. Juli]] [[1947]] in München)<ref name="PMB/EWK">Polizeimeldebogen (PMB-H-359) und Einwohnermeldekarte (EWK76-H-638) für Holzbauer, Georg; Mitteilung Stadtarchiv München vom 28.05.2024, Az. 3231.0-14-1330</ref><ref name="PS-2004">Peter Stuckenberger: Gottesburgen: Kirchenbau unter Erzbischof Jacobus von Hauck 1912–1943; Bamberg 2004</ref> war ein Münchener Architekt.
'''Georg Holzbauer''' (geb. [[29. Januar]] [[1903]] in [[wikipedia:Pfaffenhofen an der Ilm|Pfaffenhofen a. d. Ilm]]; gest. [[18. Juli]] [[1947]] in München)<ref name="PMB/EWK">Polizeimeldebogen (PMB-H-359) und Einwohnermeldekarte (EWK76-H-638) für Holzbauer, Georg; Mitteilung Stadtarchiv München vom 28.05.2024, Az. 3231.0-14-1330</ref><ref name="PS-2004">Peter Stuckenberger: Gottesburgen: Kirchenbau unter Erzbischof Jacobus von Hauck 1912–1943; Bamberg 2004</ref> war ein Münchener Architekt.
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Er kam als dritter Sohn des Bäckermeisters Anton Holzbauer und seiner Ehefrau Katharina zur Welt. Seine beiden älteren Brüder Johann („Hans“) Holzbauer (1898–1939) und Franz Xaver Holzbauer (1900–1952) absolvierten ähnliche Ausbildungen und waren ebenfalls als selbstständige Architekten tätig.
Er kam als dritter Sohn des Bäckermeisters Anton Holzbauer und seiner Ehefrau Katharina zur Welt. Seine beiden älteren Brüder Johann („Hans“) Holzbauer (1898–1939) und Franz Xaver Holzbauer (1900–1952) absolvierten ähnliche Ausbildungen und waren ebenfalls als selbstständige Architekten tätig.<ref>Jenny Mues: Hans Holzbauer (1898–1939) – Architekt im Landkreis Landsberg am Lech 1932 bis 1939. Landsberger Geschichtsblätter, 120. Jg. 2022</ref>


Wegen eines Kreditvergehens wurde sein Vater 1909 zur einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt, sein Bäckereibetrieb ging in Konkurs. Die Mutter zog mit ihren Kindern nach Nürnberg, später eröffnete der Vater dort eine Brotfabrik und Mehlgroßhandlung. Georg Holzbauer besuchte bis 1916 die Volksschule, anschließend absolvierte er ein zweijähriges Praktikum als Maurerlehrling. Danach studierte er an der Nürnberger Bauschule, die er 1922 abschloss.
Wegen eines Kreditvergehens wurde sein Vater 1909 zur einer Gefängnisstrafe von drei Jahren verurteilt, sein Bäckereibetrieb ging in Konkurs. Die Mutter zog mit ihren Kindern nach Nürnberg, später eröffnete der Vater dort eine Brotfabrik und Mehlgroßhandlung. Georg Holzbauer besuchte bis 1916 die Volksschule, anschließend absolvierte er ein zweijähriges Praktikum als Maurerlehrling. Danach studierte er an der Nürnberger Bauschule, die er 1922 abschloss.
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