Georg Friedrich Casimir Schad: Unterschied zwischen den Versionen

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Er kam als Sohn des markgräflichen Justizrats Johann Christian Schad und seiner Ehefrau Anna Louisa, geborene Seefried zur Welt. Taufpaten waren der Expeditionsrat Georg Conrad Seefried und der Hanauer Kammerrat Johann Casimir Aulbeer.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als Sohn des markgräflichen Justizrats Johann Christian Schad und seiner Ehefrau Anna Louisa, geborene Seefried zur Welt. Taufpaten waren der Expeditionsrat Georg Conrad Seefried und der Hanauer Kammerrat Johann Casimir Aulbeer.<ref name="KB-Tf"/>


Neben seiner Tätigkeit als Buchhändler und -verleger war er Verfasser und Übersetzer von Büchern mit den Themengebieten Geographie, Geschichte und Reiseberichte. [[Erhard Andreas Saueracker|Saueracker]] lobte Schad in seinem Werk „Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth ...“ für dessen umfangreiche Privatbibliothek und dessen „Verdienste um die wahre Gelehrsamkeit“.<ref>Erhard Andreas Saueracker: ''Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Erster Theil.'' Nürnberg und Leipzig, bey Georg Friederich Casimir Schad, in Commißion. 1786. S. XIX - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10014101-5 online]</ref>
Neben seiner Tätigkeit als Buchhändler und -verleger war er Verfasser und Übersetzer von Büchern mit den Themengebieten Geographie, Geschichte und Reiseberichte. [[Erhard Andreas Saueracker|Saueracker]] lobte Schad in seinem Werk „Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth ...“ für dessen umfangreiche Privatbibliothek und dessen „Verdienste um die wahre Gelehrsamkeit“.<ref>Erhard Andreas Saueracker: ''Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Erster Theil.'' Nürnberg und Leipzig, bey Georg Friederich Casimir Schad, in Commißion. 1786. S. XIX - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:bvb:12-bsb10014101-5 online]</ref>  
CERL Thesaurus gibt als Schaffensperiode die Zeit von [[1783]] bis [[1788]] an<ref>Eintrag in ''CERL Thesaurus, Das Tor zum gedruckten europäischen Kulturerbe'' - [https://thesaurus.cerl.org/record/cnp00388602 online]</ref>, aber man findet auch ältere Werke unter diesem Namen.


CERL Thesaurus gibt als Schaffensperiode die Zeit von [[1783]] bis [[1788]] an<ref>Eintrag in ''CERL Thesaurus, Das Tor zum gedruckten europäischen Kulturerbe'' - [https://thesaurus.cerl.org/record/cnp00388602 online]</ref>, aber man findet auch ältere Werke unter diesem Namen. Schad verstarb am 29. Dezember [[1795]], andere Quellen geben als alternatives Todesjahr [[1793]] an.
Georg Friedrich Casimir Schad, als Stand mit cand. Jur. bezeichnet, heiratete in Ansbach am 22. November 1768 Margaretha Barbara Ströhlein (geb. 8. Dezember 1745 in Ansbach), Tochter des dortigen Bierführers und späteren Branntweinbrenners Georg Simon Ströhlein und seiner Ehefrau Margaretha.<ref>Kirchenbücher St. Johannis Ansbach, Trauungen 1719–1797, S. 456</ref> Aus dieser Ehe sind vier zu Ansbach geborene Kinder bekannt:
* Christoph Friedrich Theodosius Schad (geb. 2. Mai 1769; gest. 21. Juli 1817 in [[wikipedia:St. Johannis|St. Johannis]]), wurde Zeichner, Kupferstecher und kgl. bayer. Kammerpraktikant<ref>Grieb, Manfred H. (Hrsg.): Nürnberger Künstlerlexikon, München 2007, Bd. 3, S. 1302/03</ref>
* Amalia Carolina Friederica Felicitas Schad (26. Dezember 1770)
* Sofia Friederica Carolina Schad (geb. 25. Februar 1773)
* Theresia Justina Amalia Schad (geb. 20. Februar 1775)
 
Schad verstarb am 29. Dezember [[1795]], andere Quellen geben als alternatives Todesjahr [[1793]] an.<ref>ein gesicherter Beleg über seine Sterbedaten fehlt derzeit</ref> Seine Witwe Margaretha Barbara Schad starb an „Altersschwäche“ im Alter von 71 Jahren in [[wikipedia:Gostenhof|Gostenhof]] am 15. Januar 1817 und wurde auf dem Rochusfriedhof begraben.<ref>Kirchenbücher St. Leonhard Nürnberg, Bestattungen 1810–1825, S. 95</ref>


==Werke==
==Werke==
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