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'''Alex McKellar''' (geb. [[3. März]] [[1953]] als ''Alexander Christie McKellar'' in [[Paisley]], Schottland; gest. [[31. August]] [[2012]] in [[Fürth]]) war ein Fürther [[Musiker]] schottischer Herkunft. | '''Alex McKellar''' (geb. [[3. März]] [[1953]] als ''Alexander Christie McKellar'' in [[Paisley]], Schottland; gest. [[31. August]] [[2012]] in [[Fürth]])<ref>Traueranzeigen ALEXANDER CHRISTIE MCKELLAR. Erstellt von trauer.nn.de, Onlinedienst NN.de, Nürnberger Nachrichten, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg, angelegt am 05.09.2012 - [https://trauer.nn.de/traueranzeige/alexanderchristie-mckellar Online]</ref> war ein Fürther [[Musiker]] schottischer Herkunft. | ||
== Leben und Wirken == | ==Leben und Wirken== | ||
Alex McKellar wurde [[1953]] im schottischen Paisley geboren und wuchs in South End auf, wo er eine Schreinerlehre absolvierte. In der evangelischen Jugend aktiv, kam er im Umfeld eines Austausch-Programms [[1974]] in die [[Städtepartnerschaft|Partnerstadt]] Fürth, lernte sie und ihre Menschen kennen und blieb später für immer. Bei seinem ersten Aufenthalt machte er einige Bekanntschaften, mit denen er sich weiter austauschte. Im Juli [[1974]] setzte er sich dann schließlich in den Zug mit dem Ziel "Twintown". Als einziges Gepäckstück hatte er eine Sporttasche dabei: ''Ich habe ja nicht gewusst, wie groß Fürth ist, und irrte hier erst einmal herum, bis ich das Wort Taxi las und mich verständlich machte, dass ich zu einer Familie nach [[Burgfarrnbach]] wollte.'' Der Diakon [[Fritz Hoyer]] nahm ihn dann bei sich erst einmal auf und verschaffte ihm einen Anstellung bei einer Holzgroßhandlung in [[Bislohe]]. Natürlich habe er nach eigenen Angaben öfters auch mal darüber nachgedacht, wieder zurück zu gehen, vor allem als sein Vater [[1976]] starb, letztlich hat seine Mutter ihn aber bestärkt "sein Leben" zu leben. | Alex McKellar wurde [[1953]] im schottischen Paisley geboren und wuchs in South End auf, wo er eine Schreinerlehre absolvierte. In der evangelischen Jugend aktiv, kam er im Umfeld eines Austausch-Programms [[1974]] in die [[Städtepartnerschaft|Partnerstadt]] Fürth, lernte sie und ihre Menschen kennen und blieb später für immer. Bei seinem ersten Aufenthalt machte er einige Bekanntschaften, mit denen er sich weiter austauschte. Im Juli [[1974]] setzte er sich dann schließlich in den Zug mit dem Ziel "Twintown". Als einziges Gepäckstück hatte er eine Sporttasche dabei: ''Ich habe ja nicht gewusst, wie groß Fürth ist, und irrte hier erst einmal herum, bis ich das Wort Taxi las und mich verständlich machte, dass ich zu einer Familie nach [[Burgfarrnbach]] wollte.'' Der Diakon [[Fritz Hoyer]] nahm ihn dann bei sich erst einmal auf und verschaffte ihm einen Anstellung bei einer Holzgroßhandlung in [[Bislohe]]. Natürlich habe er nach eigenen Angaben öfters auch mal darüber nachgedacht, wieder zurück zu gehen, vor allem als sein Vater [[1976]] starb, letztlich hat seine Mutter ihn aber bestärkt "sein Leben" zu leben. | ||
Als Gitarrist und | Als Gitarrist und „brillanter“ Sänger war er über die Jahre in zahlreichen Bands aktiv oder in Form von Gastauftritten Teil des Liveprogramms. Unter anderem ab [[1978]] mit [[Klaus Niegratschka]] als „ALEX & KLAUS“ und ab [[1981]] als [[a.K. & Co.]], später mit „Blue Sky“ und „True Colours“. | ||
Sein letzter großer Liveauftritt war am Fürth Festival [[2011]] als Gaststar der [[The Travelling Playmates|Travelling Playmates]], die zu seinen Ehren für die Dauer des Gastauftritts als "Alex McKellar-Band" firmierten. | Sein letzter großer Liveauftritt war am Fürth Festival [[2011]] als Gaststar der [[The Travelling Playmates|Travelling Playmates]], die zu seinen Ehren für die Dauer des Gastauftritts als "Alex McKellar-Band" firmierten. | ||
Nach schwerer Krankheit verstarb der | Nach schwerer Krankheit verstarb der „schottische Fürther“ [[2012]] in seiner Wahlheimatstadt. Sein letzter Wohnort war der [[Marktplatz 7 / 9|Marktplatz 7]]. Auf der Trauerfeier in der [[Kirche St. Michael]] am [[10. September]] erwiesen über 400 Freunde und Weggefährten Alex McKellar die letzte Ehre. | ||
Eine eigens gegründete Band bestehend aus Stuart und Micky Findlay, [[Sun & Beauty - Tempel|Caroline Deininger]], [[Ronald Fuchsbauer]], [[Helmut Ell]] und [[Klaus Niegratschka]] intonierten zur Beerdigung Alex Lieblingslied | Eine eigens gegründete Band bestehend aus Stuart und Micky Findlay, [[Sun & Beauty - Tempel|Caroline Deininger]], [[Ronald Fuchsbauer]], [[Helmut Ell]] und [[Klaus Niegratschka]] intonierten zur Beerdigung Alex Lieblingslied „Caledonia“ und vom Band wurde sein Song „Carry on“ abgespielt. Danach erfolgte eine Rede von Oberbürgermeister Dr. [[Thomas Jung]]. | ||
== Lokalberichterstattung == | == Lokalberichterstattung == | ||
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* [[Paisley]] | * [[Paisley]] | ||
* [[Städtepartnerschaft]] | * [[Städtepartnerschaft]] | ||
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* [[Klaus Niegratschka]] | * [[Klaus Niegratschka]] | ||
==Weblinks== | |||
* Traueranzeigen ALEXANDER CHRISTIE MCKELLAR. Erstellt von trauer.nn.de, Onlinedienst NN.de, Nürnberger Nachrichten, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg, angelegt am 05.09.2012 - [https://trauer.nn.de/traueranzeige/alexanderchristie-mckellar Online] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references/> | |||
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[[Kategorie: Musikszene]] | [[Kategorie:Musikszene]] |
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