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[[Datei:1 Gänsberg-Plan Markgrafengasse 10.jpg|mini|330px|right|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Markgrafengasse 10 ist rot markiert]] | [[Datei:1 Gänsberg-Plan Markgrafengasse 10.jpg|mini|330px|right|Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Markgrafengasse 10 ist rot markiert]] | ||
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==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Markgrafengasse 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>== | ==Geschichte der Eigentümer <ref name ="Alt-Fürth">alle Angaben zu Markgrafengasse 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1807, 1819, 1836, 1846, 1859, 1890, 1921, 1931, 1961 u. 1972</ref>== | ||
* 1672 Simson Judt; Den Grund für Haus Nummer 10 und 12 kaufte vermutlich im Jahre 1672 Simson Jud und teilte ihn hierauf in 2 Teile.<ref>siehe G. Wunschel zu Markgrafengasse 12</ref> | |||
* 1723 Abraham Rebiz (Räbelein), Schuzjudt | |||
* 1737 Wolf Abraham Rebitz | |||
* 1743 Seligmann Rebitz die Hälfte als Bruder | |||
* 1799 Abraham Rebiz | |||
* 1801 Baer Rebitz als Sohn | |||
* 1801 Lorenz u. Margaretha Helena Hofmann | |||
* 1807 Lorenz Hofmann, Maurermeister | |||
* 1819 David Hofmann, Maurergeselle | |||
* 1826 Johann David Hofmann, Maurergeselle | |||
* 1836 Johann David Hofmann, Maurergeselle | |||
:::Bereits im Jahre 1800 wurde das Haus als äußerst baufällig bezeichnet, im Jahre 1838 zum Abbruch reif erkannt, weil das Haus keine Reparatur mehr verträgt. Darauf-hin wurde das Haus nochmals eingehend untersucht und eine gründliche Reparatur nochmals genehmigt.</br> | |||
:::a) Die drei übrigen Seiten des 1. Stockwerks müssen gleich massiv, wie die vordere, mit Steinen aufge-führt werden. | |||
:::b) Im 1.Stockwerk sind starke Durchzüge anzubringen. | |||
:::c) Die innere Einrichtung des 1. Stockwerks muss wohl ausgebessert werden. | |||
:::Am 27. Oktober 1838 wurde durch die Baukommission bestätigt, daß die vorgeschriebenen Reparaturen nach Vorschrift gut und dauerhaft hergestellt worden seien und daß keine Gefahr für die Mieter mehr besteht.<ref>siehe Gottlieb Wunschel zu Markgrafengasse 10</ref> | |||
* 1846 Hofmann´s Relikten | |||
* 1851 Hofmann’s Relikten | |||
* 1859 Joh. Gg. Hoffmann, (Mieter: Bingold, Heubeck, Merx, Neudecker, Sturm) | |||
* 1867 Johann Michael Greiner, Gürtler | |||
* 1872 Georg Böhner | |||
* 1880 Ignaz Hörtrich, Maschinenmeister | |||
* 1890 Ignaz Hörtrich, Maschinenmeister | |||
* 1900 Johann Wolfgang Brunner, Kohlenhändler | |||
* 1921 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler | * 1921 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler | ||
* 1931 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler | * 1931 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler | ||
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* ab 1860 Markgrafengasse 9 | * ab 1860 Markgrafengasse 9 | ||
* ab 1890 Markgrafengasse 10 | * ab 1890 Markgrafengasse 10 | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
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