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{{Person
|Vorname=Josef
|Nachname=Schug
|Geschlecht=männlich
|AbweichendeNamensform=Karl Joseph S.
|Geburtsdatum=1876/02/05
|Geburtsort=Tirschenreuth
|Beruf=Ingenieur
|Religion=römisch-katholisch
}}
{{Adresse
|Adressart=Privatwohnung
|Strasse=Nürnberger Straße
|Hausnummer=78
}}
'''Karl Josef Schug''' (geb. [[5. Februar]] [[1876]] in [[wikipedia:Tirschenreuth|Tirschenreuth]]<ref name=„KB-TF“>Kirchenbücher Tirschenreuth, Taufen 1858–1876, S. 220/221</ref>; gest. ) war ein städtischer Bauamtmann, der von 1905 bis 1907 in Fürth tätig war.
Er kam als erstes Kind des Schulverwesers (Vertreter auf einer vakanten Lehrerstelle) und späteren Lehrers Karl Schug (1852–?) und seiner Ehefrau Katharina, geborene Flurl (1849–?) im Haus Nr. 13 von Tirschenreuth (heute Schmellerstraße 4) zur Welt. Taufpate war der dortige Rentamtsschreiber Joseph Wölfl.<ref name=„KB-TF“/>
Bereits fünf Monate nach seiner Geburt wurde der Vater für den Schul- und Kirchendienst nach [[wikipedia:Hausheim (Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz)|Hausheim]] versetzt.<ref>Bayerische Lehrerzeitung vom 7. Juli 1876, S. 307</ref> Nach wenigen Jahren, um 1880, bekam dieser eine dauerhafte Stelle in Weiden. Der Vater war dort auch ein Musiklehrer von [[wikipedia:Max Reger|Max Reger]], dessen 1895 in Weiden komponiertes Werk Tantum ergo in g für fünfstimmigen Chor a cappella für den Kirchenchor unter Leitung von Schug zur Aufführung vorgesehen war, aber nicht aufgeführt wurde.<ref>Reger-Werkausgabe, Chöre u. Chorsammlungen: Tantum ergo in g WoO VI/2 - [https://www.reger-werkausgabe.de/mri_work_00217.html#history online]</ref>
Josef Schug wuchs in Weiden auf und war dort auch heimatberechtigt. Bereits 1896 begann er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in München, das er im Jahr 1900 abschloss.<ref>Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München, Jahre 1896 bis 1900</ref>
Er trat als Ingenieur zum 1. September 1905 in das Fürther Stadtbauamt ein.
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==Einzelnachweise==
<references />
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
|Vorname=Josef
|Nachname=Schug
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{{Adresse
|Adressart=Privatwohnung
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'''Karl Josef Schug''' (geb. [[5. Februar]] [[1876]] in [[wikipedia:Tirschenreuth|Tirschenreuth]]<ref name=„KB-TF“>Kirchenbücher Tirschenreuth, Taufen 1858–1876, S. 220/221</ref>; gest. ) war ein städtischer Bauamtmann, der von 1905 bis 1907 in Fürth tätig war.
Er kam als erstes Kind des Schulverwesers (Vertreter auf einer vakanten Lehrerstelle) und späteren Lehrers Karl Schug (1852–?) und seiner Ehefrau Katharina, geborene Flurl (1849–?) im Haus Nr. 13 von Tirschenreuth (heute Schmellerstraße 4) zur Welt. Taufpate war der dortige Rentamtsschreiber Joseph Wölfl.<ref name=„KB-TF“/>
Bereits fünf Monate nach seiner Geburt wurde der Vater für den Schul- und Kirchendienst nach [[wikipedia:Hausheim (Berg bei Neumarkt in der Oberpfalz)|Hausheim]] versetzt.<ref>Bayerische Lehrerzeitung vom 7. Juli 1876, S. 307</ref> Nach wenigen Jahren, um 1880, bekam dieser eine dauerhafte Stelle in Weiden. Der Vater war dort auch ein Musiklehrer von [[wikipedia:Max Reger|Max Reger]], dessen 1895 in Weiden komponiertes Werk Tantum ergo in g für fünfstimmigen Chor a cappella für den Kirchenchor unter Leitung von Schug zur Aufführung vorgesehen war, aber nicht aufgeführt wurde.<ref>Reger-Werkausgabe, Chöre u. Chorsammlungen: Tantum ergo in g WoO VI/2 - [https://www.reger-werkausgabe.de/mri_work_00217.html#history online]</ref>
Josef Schug wuchs in Weiden auf und war dort auch heimatberechtigt. Bereits 1896 begann er sein Studium des Bauingenieurwesens an der Technischen Hochschule in München, das er im Jahr 1900 abschloss.<ref>Personalstand der Königlich Bayerischen Technischen Hochschule zu München, Jahre 1896 bis 1900</ref>
Er trat als Ingenieur zum 1. September 1905 in das Fürther Stadtbauamt ein.
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==Einzelnachweise==
<references />
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}