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==Nachfolgekandidat [[wikipedia:Eleasar Löw|Eleasar Löw]]<ref name="Löwenstein 3">Leopold Löwenstein: [[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]], 1. Teil, S. 208 f</ref>== | ==Nachfolgekandidat [[wikipedia:Eleasar Löw|Eleasar Löw]]<ref name="Löwenstein 3">Leopold Löwenstein: [[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]], 1. Teil, S. 208 f</ref>== | ||
Als die Wahl sodann am [[11. Februar]] [[1821]] auf [[wikipedia:Eleasar Löw|Eleasar Löw]] fiel, konnte dieser die Wahl nicht annehmen, da er bereits der Gemeinde [[wikipedia:Liptovský Mikuláš| Liptau Szent-Miklos]] (damals Ungarn, heute Slowakei) eine Zusage gegeben hatte.<ref>siehe auch Lazar Münz:„Rabbi Eleasar, genannt Schemen Rokeach. Eine Lebensbeschreibung.“, Trier, 1895, Verlag Sigmund Mayer, S. 87</ref> | Als die Wahl sodann am [[11. Februar]] [[1821]] auf [[wikipedia:Eleasar Löw|Eleasar Löw]], den Rabbiner von [[wikipedia:Třešť|Triesch]] fiel, konnte dieser die Wahl nicht annehmen, da er bereits der Gemeinde [[wikipedia:Liptovský Mikuláš| Liptau Szent-Miklos]] (damals Ungarn, heute Slowakei) eine Zusage gegeben hatte.<ref>siehe auch Lazar Münz:„Rabbi Eleasar, genannt Schemen Rokeach. Eine Lebensbeschreibung.“, Trier, 1895, Verlag Sigmund Mayer, S. 87</ref> | ||
== | ==Nachfolgekandidaten Aron Joschua Elia Herzfeld, Lazarus aus Miclos und Moses Minz<ref name="Löwenstein 4">Leopold Löwenstein: [[Zur Geschichte der Juden in Fürth (Buch)|Zur Geschichte der Juden in Fürth]], 1. Teil, S. 209</ref>== | ||
„''Die am 11. Februar 1821 vorgenommene Wahl eines Ober-Rabbiners fiel auf Josua Bär Herzfelder, Ober-Rabbiner in [[wikipedia:Rawicz|Rawicz]] in Posen<ref>Josua Beer Herzfeld, geb. 22. September 1760 (eigentl. „Josua Elia‘‘ nannte sich seit 1804 Josua Beer Herzfeld), war seit 1786 Rabbinatsassessor in Rawiz (Rawitsch); Näheres bei Wolfgang D. Herzfeld: „Der Oberrabbiner Josua Beer Herzfeld in Rawitsch und seine Vorfahren“ in: [http://www.herzfeld-online.de/Ludwig.htm Herzfeld – Familiechronik]</ref>, auf Moses Minz aus [[wikipedia:Buda|Altofen]], und Lazarus aus Miclos; allein sie wurde durch höchste Rescripte vom 9. April und 3. September 1821 aus besonderen Gründen nicht genehmigt<ref>offensichtlich erachtete die Regierung die Wahl eines gesetzlich befähigten Inländers für unerlässlich. So etwa [[Hugo Barbeck]]: „[[Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth (Buch)|Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth]]“, S. 89</ref> und endlich stand man von der Wahl eines Ober-Rabbiners ganz ab.''“</br> | „''Die am 11. Februar 1821 vorgenommene Wahl eines Ober-Rabbiners fiel auf Josua Bär Herzfelder, Ober-Rabbiner in [[wikipedia:Rawicz|Rawicz]] in Posen<ref>Josua Beer Herzfeld, geb. 22. September 1760 (eigentl. „Josua Elia‘‘ nannte sich seit 1804 Josua Beer Herzfeld), war seit 1786 Rabbinatsassessor in Rawiz (Rawitsch); Näheres bei Wolfgang D. Herzfeld: „Der Oberrabbiner Josua Beer Herzfeld in Rawitsch und seine Vorfahren“ in: [http://www.herzfeld-online.de/Ludwig.htm Herzfeld – Familiechronik]</ref>, auf Moses Minz aus [[wikipedia:Buda|Altofen]], und Lazarus aus Miclos; allein sie wurde durch höchste Rescripte vom 9. April und 3. September 1821 aus besonderen Gründen nicht genehmigt<ref>offensichtlich erachtete die Regierung die Wahl eines gesetzlich befähigten Inländers für unerlässlich. So etwa [[Hugo Barbeck]]: „[[Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth (Buch)|Geschichte der Juden in Nürnberg und Fürth]]“, S. 89</ref> und endlich stand man von der Wahl eines Ober-Rabbiners ganz ab.''“</br> |
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