Engelhardtstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Salzstadel - A 3918.jpg|mini|links|Blick vom Turm der [[Auferstehungskirche auf das Getreidemagazin und die zukünftige Engelhardtstraße, ca. 1880]]
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts führte an der Nürnberger Landstraße am Gasthaus [[Zum bayerischen Löwen]] (alte Haus-Nr. 543 a) bzw. dem späteren „[[Zum Prinzen von Preußen]]“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, ab 1890 Nürnberger Straße 1 und 3) ein Weg hinter zum Friedhof. Gleich links auf dem Friedhofsgelände lag eine alte gemeindliche Leichenhalle.
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts führte an der Nürnberger Landstraße am Gasthaus [[Zum bayerischen Löwen]] (alte Haus-Nr. 543 a) bzw. dem späteren „[[Zum Prinzen von Preußen]]“ (Haus-Nr. 281, II. Bez.; ab 1860 Königsstraße“ 96, ab 1890 Nürnberger Straße 1 und 3) ein Weg hinter zum Friedhof. Gleich links auf dem Friedhofsgelände lag eine alte gemeindliche Leichenhalle.


Auf dem zwischen Weg und Friedhof befindlichen Gemeindegrundstück befand sich ein Depot für die Kanonen der Landwehr und der städtische Bauhof. Auf dem Bauhofgelände wurde [[1851]] ein Getreidemagazin erbaut, das am 28. Juni [[1878]] abbrannte.  
Auf dem zwischen Weg und Friedhof befindlichen Gemeindegrundstück befand sich ein Depot für die Kanonen der Landwehr und der städtische Bauhof. Auf dem Bauhofgelände wurde [[1851]] ein [[Getreidemagazin ]] erbaut, das am 28. Juni [[1878]] abbrannte.  


Nach dem Brand erfolgte ab Mitte der 1880er Jahre eine Wohnbebauung des Grundstücks. Am nordöstlichen Ende, angrenzend an das alte Friedhofsgrundstück, errichtete [[Leo Gran]] hinter den von ihm errichteten Wohnhäusern mit heutiger Nr. 6 und 8, seinen Baugeschäftssitz. Dieser hatte die Adresse Engelhardtstraße 5 (ab 1890 in Nr. 10 umbenannt). Das Gran’sche Grundstück umfasste auch den alten Weg, damit wurde die Engelhardtstraße eine Sackgasse.
Nach dem Brand erfolgte ab Mitte der 1880er Jahre eine Wohnbebauung des Grundstücks. Am nordöstlichen Ende, angrenzend an das alte Friedhofsgrundstück, errichtete [[Leo Gran]] hinter den von ihm errichteten Wohnhäusern mit heutiger Nr. 6 und 8, seinen Baugeschäftssitz. Dieser hatte die Adresse Engelhardtstraße 5 (ab 1890 in Nr. 10 umbenannt). Das Gran’sche Grundstück umfasste auch den alten Weg, damit wurde die Engelhardtstraße eine Sackgasse.
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