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[[Datei:Hans Seitz 1950.jpg|mini|rechts|Hans Segitz, AWO-Vorsitzender 1945 - 1953]]
 
[[Datei:Hans Seitz 1950.jpg|mini|rechts|Hans Segitz, AWO-Vorsitzender 1945 - 1953]]
[[1933]] wurde die AWO wie alle anderen SPD-nahen Organisationen vom [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Regime]] verboten und aufgelöst. Die Wieder-Gründung erfolgte bereits 1945 unter Führung von [[Johann-Adam Segitz|Hans Segitz]].
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[[1933]] wurde die AWO wie alle anderen SPD-nahen Organisationen vom [[Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei|NS-Regime]] verboten und aufgelöst. Die Wieder-Gründung erfolgte bereits 1945 unter Führung von [[Johann-Adam Segitz|Hans Segitz]]. [[1950]] wurde der erste Kindergarten in der [[Heilstättensiedlung]] eröffnet. Wenige Jahre später folgten weitere Kindergärten am [[Schießanger]] und am [[Stadtpark]].  
    
[[1958]] wurden Ortsvereine gegründet:
 
[[1958]] wurden Ortsvereine gegründet:
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[[Datei:Strobl Rupprecht.jpeg|AWO-Chef Fritz Rupprecht (Mitte) und seine Stellvertreterin Luise Strobl (links)|mini|rechts]]
 
[[Datei:Strobl Rupprecht.jpeg|AWO-Chef Fritz Rupprecht (Mitte) und seine Stellvertreterin Luise Strobl (links)|mini|rechts]]
[[1961]] wurde der erste Altenclub im Rückgebäude der Hirschenstraße 24 eröffnet. 1969 mussten die drei eigenen Kindergärten aufgegeben werden, da die in Summe 60.000 DM erforderlicher Zuschuss nicht mehr aufgebracht werden konnten, perspektivisch wurde die Errichtung eines Altenwohnheims ins Auge gefasst.
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[[1961]] wurde der erste Altenclub im Rückgebäude der Hirschenstraße 24 eröffnet. 1969 mussten die drei eigenen Kindergärten aufgegeben werden, da die in Summe 60.000 DM erforderlicher Zuschuss nicht mehr aufgebracht werden konnten, perspektivisch wurde die Errichtung eines Altenwohnheims ins Auge gefasst. [[1973]] begann schließlich der Bau des ersten Altenheims in Burgfarrnbach.
    
[[1974]] erhielt [[Luise Strobl]] für ihr Engagement um die Einrichtung der bis heute bestehenden "Seniorenclubs" das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, sie war ab 1960 Stellvertreterin des Vorsitzenden Fritz Rupprecht und die erste Frau in dieser Position.
 
[[1974]] erhielt [[Luise Strobl]] für ihr Engagement um die Einrichtung der bis heute bestehenden "Seniorenclubs" das Bundesverdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland, sie war ab 1960 Stellvertreterin des Vorsitzenden Fritz Rupprecht und die erste Frau in dieser Position.
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Vom 23. Mai bis 5. Juni 1974 feierte die AWO das 1. Hafenfest, 1975 startete man die Aktion »Essen auf Rädern«.
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Vom 23. Mai bis 5. Juni 1974 feierte die AWO das 1. Hafenfest, [[1975]] startete man die Aktion »Essen auf Rädern«. Anfang der 1980er Jahre wurde erstmals eine Wohngruppe für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung in der Hirschenstraße eingerichtet.  
    
Die Arbeiterwohlfahrt bot bisher im [[Waldheim Sonnenland]], in der [[Heilstättenstraße]] 140, 28 Wohnplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung mit zeitlich unbefristetem Aufenthalt. Nun braucht der Wohlfahrtsverband Ersatz für sein Waldheim Sonnenland, denn der seit mehr als 30 Jahre laufende Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im [[Stadtwald]] bei [[Oberfürberg]] lief 2017 aus. Der Umzug in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisen-Volksbank in der [[Ritterstraße]] steht bevor. Die Immobilie sollte dann von der Stadt an einen Bauträger verkauft werden.<ref>Wolfgang Händel: ''Fürther Awo zieht ins markante Metz-Gebäude''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Juni 2015 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-awo-zieht-ins-markante-metz-gebaude-1.4475523 - online]</ref> Inzwischen liegt der Fokus der Stadt nach Angaben der Baureferentin [[Christine Lippert]] wieder auf einer sozialen Einrichtung. Wie in der Presse bekannt wurde, hat aber die [[WBG Fürth]] Interesse an einer Wohnnutzung des alten Waldheims; die Verhandlungen befinden sich derzeit noch im Anfangsstadium.
 
Die Arbeiterwohlfahrt bot bisher im [[Waldheim Sonnenland]], in der [[Heilstättenstraße]] 140, 28 Wohnplätze für Menschen mit psychischer Erkrankung mit zeitlich unbefristetem Aufenthalt. Nun braucht der Wohlfahrtsverband Ersatz für sein Waldheim Sonnenland, denn der seit mehr als 30 Jahre laufende Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im [[Stadtwald]] bei [[Oberfürberg]] lief 2017 aus. Der Umzug in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisen-Volksbank in der [[Ritterstraße]] steht bevor. Die Immobilie sollte dann von der Stadt an einen Bauträger verkauft werden.<ref>Wolfgang Händel: ''Fürther Awo zieht ins markante Metz-Gebäude''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Juni 2015 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-awo-zieht-ins-markante-metz-gebaude-1.4475523 - online]</ref> Inzwischen liegt der Fokus der Stadt nach Angaben der Baureferentin [[Christine Lippert]] wieder auf einer sozialen Einrichtung. Wie in der Presse bekannt wurde, hat aber die [[WBG Fürth]] Interesse an einer Wohnnutzung des alten Waldheims; die Verhandlungen befinden sich derzeit noch im Anfangsstadium.