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Zum 30. Januar 1882 gab er sein Zimmergewerbe auf. Laut Rapport von Polizeisoldat Fahmüller vom 9. Januar 1883 war die Familie Eckart ohne Anzeige (wohl vor Allerheiligen 1882) aus Fürth abgereist.<ref name="FB-Eckart"/> Georg Eckart zog wieder nach Windsheim, wo er heimatberechtigt war. Er starb dort im Haus Nr. 39 (heute Schäfergasse 6) im Alter von 55 Jahren an Lungenentzündung.<ref name="Bsttg-GS"/> | Zum 30. Januar 1882 gab er sein Zimmergewerbe auf. Laut Rapport von Polizeisoldat Fahmüller vom 9. Januar 1883 war die Familie Eckart ohne Anzeige (wohl vor Allerheiligen 1882) aus Fürth abgereist.<ref name="FB-Eckart"/> Georg Eckart zog wieder nach Windsheim, wo er heimatberechtigt war. Er starb dort im Haus Nr. 39 (heute Schäfergasse 6) im Alter von 55 Jahren an Lungenentzündung.<ref name="Bsttg-GS"/> | ||
== Familie == | |||
Georg Eckart heiratete am 2. Juni 1873 in Fürth die „Zuspringerin“ (Haushaltshilfe) Anna Maria Marquard (geb. 1. August 1841 in Scheinfeld), die katholischen Glaubens war.<ref>Kirchenbücher Unsere Liebe Frau, Trauungen 1871–1894, S. 26</ref><ref>Anna Maria Marquard selbst benutzte den Familiennamen Heinlein, obwohl sie volljährig war als ihre Mutter Kunigunda Marquard den Tagelöhner Georg Heinlein am 14. September 1863 heiratete, was aber von der Fürther Behörde nicht anerkannt wurde.</ref> Aus dieser Ehe stammten drei katholisch erzogene Kinder: | |||
* Juliane Eckart (geb. 19. September 1866) | |||
* Johann Nikolaus Eckart (geb. 21. August 1877 in Poppenreuth), wurde Zimmermann, war Soldat im I. Weltkrieg, lebte bis ca. 1920 in Nürnberg | |||
* Margaretha Eckart (geb. 27. Januar 1885 in Windsheim) | |||
== Adressen == | == Adressen == |