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Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. Er trat als Architekt in das Wiener Architekturbüro [[Büro Fellner & Helmer|Fellner & Helmer]] ein und übernahm die örtliche Bauleitung der von Fellner und Helmer entworfenen Theaterbauten. Bekannt wurde er mit dem Bau des 1899/1900 errichteten [[wikipedia:Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhauses]] in Hamburg.<ref>Edgar Pierson: Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. In: Wiener Mode, Heft 3 vom 1. November 1900</ref> Bald darauf schloss sich die Erbauung des Fürther [[Stadttheater|Stadttheaters]] an, bei dem er ebenfalls die oberste Bauleitung in Händen hatte.
 
Über seine Ausbildung ist nichts bekannt. Er trat als Architekt in das Wiener Architekturbüro [[Büro Fellner & Helmer|Fellner & Helmer]] ein und übernahm die örtliche Bauleitung der von Fellner und Helmer entworfenen Theaterbauten. Bekannt wurde er mit dem Bau des 1899/1900 errichteten [[wikipedia:Deutsches Schauspielhaus|Deutschen Schauspielhauses]] in Hamburg.<ref>Edgar Pierson: Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg. In: Wiener Mode, Heft 3 vom 1. November 1900</ref> Bald darauf schloss sich die Erbauung des Fürther [[Stadttheater|Stadttheaters]] an, bei dem er ebenfalls die oberste Bauleitung in Händen hatte.
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Als 1905 des Stadttheater von Bielitz in Österreichisch-Schlesien durch Fellner & Helmer umgebaut und erweitert wurde, hatte Bergmann wohl abermals die örtliche Bauleitung. Dort erkrankte er schwer und verstarb binnen kurzer Zeit im „jugendfrischen“ Alter von 35 Jahren.
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Als 1905 das Stadttheater von Bielitz in Österreichisch-Schlesien durch Fellner & Helmer umgebaut und erweitert wurde, hatte Bergmann wohl abermals die örtliche Bauleitung. Dort erkrankte er schwer und verstarb binnen kurzer Zeit im „jugendfrischen“ Alter von 35 Jahren.
    
Beigesetzt wurde er am 19. September 1905 auf dem Friedhof von Gablonz a. d. Neiße, wovon noch heute ein bemerkenswertes Grabdenkmal der Familie Bergmann zeugt.<ref>David Pavlata: Secese a moderna v sepulkrálním umění Liberecka na počátku 20. století (Jugendstil und Moderne in der Sepulkralkunst Liberecs zu Beginn des 20. Jahrhunderts), Dissertation, Pardubice 2014, Abschnitt I.12 Nr. 15, S. 113</ref>
 
Beigesetzt wurde er am 19. September 1905 auf dem Friedhof von Gablonz a. d. Neiße, wovon noch heute ein bemerkenswertes Grabdenkmal der Familie Bergmann zeugt.<ref>David Pavlata: Secese a moderna v sepulkrálním umění Liberecka na počátku 20. století (Jugendstil und Moderne in der Sepulkralkunst Liberecs zu Beginn des 20. Jahrhunderts), Dissertation, Pardubice 2014, Abschnitt I.12 Nr. 15, S. 113</ref>
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