Königstraße 82: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Vorgängerbau von 1705 war schon die "Neue Apotheke" (wohl seit 1714), die ab 1809 aufgrund des Erwerbs von Friedrich August Meier in [[Mohren-Apotheke]] umbenannt wurde. Meier hatte seine Apotheke in der [[Mohrenstraße 12 (ehemals)|Mohrenstraße 12]]<ref>Damals noch als Mohrenstraße Haus Nr. 394 bezeichnet</ref> aufgegeben und den Namen in die Königstraße mitgenommen. Die originale Einrichtung und die Stuckdecke sind erhalten und wohl einzigartig in Fürth. Dieser Bau stand neben dem ehemaligen Brandenburger Haus, das dem Rathausbau weichen musste. Es war das Geburtshaus von Prof. Dr. Otto Mayer (1846-1924), Experte im dt. Verwaltungsrecht. Eine Gedenktafel erinnert an diesen bedeutenden Fürther.
Im Vorgängerbau von 1705 war schon die "Neue Apotheke" (wohl seit 1714), die ab 1809 aufgrund des Erwerbs von Friedrich August Meier in [[Mohren-Apotheke]] umbenannt wurde. Meier hatte seine Apotheke in der [[Mohrenstraße 12 (ehemals)|Mohrenstraße 12]]<ref>Damals noch als Mohrenstraße Haus Nr. 394 bezeichnet</ref> aufgegeben und den Namen in die Königstraße mitgenommen. Die originale Einrichtung und die Stuckdecke sind erhalten und wohl einzigartig in Fürth. Dieser Bau stand neben dem ehemaligen Brandenburger Haus, das dem Rathausbau weichen musste. Es war das Geburtshaus von Prof. Dr. Otto Mayer (1846-1924), Experte im dt. Verwaltungsrecht. Eine Gedenktafel erinnert an diesen bedeutenden Fürther.


Ein Gemälde von den nördlich gelegenen Häusern der Königstraße aus westlicher Sicht ließ Familie Mayer anfertigen. Es befindet sich in der Gemäldesammlung des Stadtarchivs. Zuvor hing es in einem Raum des Standesamts im Rathaus und wurde im Stadtarchiv als Druck geführt. Erst als der Standesbeamte Peter Frank in den 1990er Jahren darauf hinwies, dass es sich lt. rückseitiger Beschreibung um das Original handle, ließ es der Archivbeamte Peter Ulmer für das Archiv abholen.
Ein Gemälde von den nördlich gelegenen Häusern der Königstraße aus westlicher Sicht ließ Familie Mayer anfertigen. Es befindet sich in der Gemäldesammlung des Stadtarchivs. Zuvor hing es in einem Raum des Standesamts im Rathaus und wurde im Stadtarchiv als Druck geführt. Erst als der Standesbeamte [[Peter Frank]] in den 1990er Jahren darauf hinwies, dass es sich lt. rückseitiger Beschreibung um das Original handle, ließ es der Archivbeamte Peter Ulmer für das Archiv abholen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
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