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Seit 27. Oktober 1902 übte er als Meister das Pflasterergewerbe selbstständig aus. Die Werkstätte verlegte er Anfang Dezember 1914 in die [[Karolinenstraße 6]]. | Seit 27. Oktober 1902 übte er als Meister das Pflasterergewerbe selbstständig aus. Die Werkstätte verlegte er Anfang Dezember 1914 in die [[Karolinenstraße 6]]. | ||
Bald nach Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde Durst am 7. Dezember 1914 einberufen und beim Gefangenendepot Grafenwöhr zur Kriegsgefangenenbewachung eingesetzt. Ab Mitte Januar 1915 kam er am Standort Grafenwöhr zum Landsturm-Infanterie-Garnisonsbataillon 1 (III. B.21), Anfang Dezember 1915 zum Garnisonsbataillon 2 (III. B.25). Schließlich wurde er Ende Juni 1916 zum Rekrutendepot des Landsturm-Infanterie-Ersatzbataillons Mittelfranken (III. B.20) kommandiert, dann jedoch am 9. September 1916 vorerst entlassen und bis auf Weiteres zurückgestellt. Offenbar wurde er nicht mehr zum Kriegsdienst herangezogen.<ref>Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 10589; 11243; 11245, 1; 21291, 1</ref> Für seine folgenden Leistungen in der Heimat erhielt Durst 1917 das [[König-Ludwig-Kreuz]].<ref name="FB-MD"/> | |||
Martin Durst verstarb im Alter vom 61 Jahren im Fürther Krankenhaus und wurde am 26. März 1936 beigesetzt. | |||
== Familie == | == Familie == |