Soziales Zentrum / Wärmestube: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Nach dem Krieg gab es bis zu sieben Wärmestuben in Fürth, die nach und nach geschlossen wurden. Im November [[1992]] wurde in der [[Ottostraße 8]] der „Fürther Treffpunkt“ gegründet. Im Dezember [[2000]] zog der Treffpunkt in die [[Hirschenstraße 41]] um. Nur kurze Zeit später, bereits im Januar [[2001]], übernahm der Treffpunkt auch die Wohnungs- und Therapievermittlungen. Im März [[2001]] unterstützte der Treffpunkt die Gründung der [[Fürther Tafel|Tafel e. V. Fürth]].  
Nach dem Krieg gab es bis zu sieben Wärmestuben in Fürth, damals ''Volksspeisestätten'' genannt, die nach und nach geschlossen wurden:
''"Diese waren Hofmann in der Marienstraße, Leitner in der Schwabacher Straße, Steinmetz in der Nürnberger Straße, Ramor an der Wilhelmshöhe und Rösch in der Erlanger Straße. Flüchtlinge zählten zur Wärmestuben-Stammkundschaft."'' <ref>[[Fürth 1946/47 (Buch)]], 26. Februar 1947</ref>. Im März 1947 kamen noch die Gaststätten ''[[Zur Bassgeige]]'' am Löwenplatz und ''[[Prinzregent (Gaststätte)|Zum Prinzregent]]'', [[Jakobinenstraße 11]] hinzu. <ref>Stadtratsprotokoll vom 13. März 1947, Nr. 324, StR 1947, Stadtarchiv Fürth</ref>
 
Im November [[1992]] wurde in der [[Ottostraße 8]] der „Fürther Treffpunkt“ gegründet. Im Dezember [[2000]] zog der Treffpunkt in die [[Hirschenstraße 41]] um. Nur kurze Zeit später, bereits im Januar [[2001]], übernahm der Treffpunkt auch die Wohnungs- und Therapievermittlungen. Im März [[2001]] unterstützte der Treffpunkt die Gründung der [[Fürther Tafel|Tafel e. V. Fürth]].  


Eine erste sozialpädagogische Fachkraft konnte im Juni [[2001]] angestellt werden. Seit Ende [[2001]] vergibt die Einrichtung auch Kleinst- und Mikrokredite an Hilfsbedürftige. Im Juni [[2002]] richtete man die Nachbarschaftshilfe bei Einzug/Umzug, im April [[2004]] die Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe sowie im Mai 2010 das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ (Wohnungserhalt bei Mietproblemen) ein.  
Eine erste sozialpädagogische Fachkraft konnte im Juni [[2001]] angestellt werden. Seit Ende [[2001]] vergibt die Einrichtung auch Kleinst- und Mikrokredite an Hilfsbedürftige. Im Juni [[2002]] richtete man die Nachbarschaftshilfe bei Einzug/Umzug, im April [[2004]] die Einrichtung der Wohnungsnotfallhilfe sowie im Mai 2010 das Projekt „Nachhaltiges Wohnen“ (Wohnungserhalt bei Mietproblemen) ein.  
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