Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage: Unterschied zwischen den Versionen

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
[[Datei:Adenaueranlage fw.jpg|thumb|left|Adenauer-Anlage in den 60ern]][[Bild:Musikpavillion Adenauer-Anlage.jpg|thumb|Der markante Musikpavillion in der Dr. Adenauer-Anlage.]]
[[Datei:Adenaueranlage fw.jpg|thumb|left|Adenauer-Anlage in den 60ern]][[Bild:Musikpavillion Adenauer-Anlage.jpg|thumb|Der markante Musikpavillion in der Dr. Adenauer-Anlage.]]


[[1827]] entstand als erste städtische Anlage in Fürth, die sog. "Englische Anlage". Sie entstand auf einem Teil des Pfarrfeldes der St. Michaels Kirche. Der zweite Bürgermeister Adolph Schönberg beantragte am [[13. Juli]] [[1827]] im Magistrat der Stadt, dass ein Teil der Pfarrfelder "''zu einer öffentlichen Promenade benützt und entsprechend angelegt werde''"<ref>[[Barbara Ohm|Ohm, Barbara]]: ''Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. Die englische Anlage''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 4/2013, S.138</ref>. Dieser Antrag war für die Zeit durchaus ungewöhnlich, da die Kommune eine öffentliche Anlage für alle Bürgern zugänglich machen wollte - und nicht nur den wohlhabenden. Der Zweck der Anlage war ebenfalls dem Antrag zu entnehmen: die Anlage sollte zum Spazierengehen (=Promenade). Nach Ansicht Schönbergs und der Stadt war somit die Zielgrupper der Anlage klar definiert, nämlich die arbeitende Bevölkerung, die nach getanener Arbeit sich bewegten und neue Kraft für den nächsten Tag sammeln konnten.  
[[1827]] entstand als erste städtische Anlage in Fürth, die sog. "Englische Anlage". Sie entstand auf einem Teil des Pfarrfeldes der St. Michaels Kirche. Der zweite Bürgermeister Adolph Schönberg beantragte am [[13. Juli]] [[1827]] im Magistrat der Stadt, dass ein Teil der Pfarrfelder "''zu einer öffentlichen Promenade benützt und entsprechend angelegt werde''"<ref>[[Barbara Ohm|Ohm, Barbara]]: ''Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. Die englische Anlage''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 4/2013, S.138</ref>. Dieser Antrag war für die Zeit durchaus ungewöhnlich, da die Kommune eine öffentliche Anlage für alle Bürgern zugänglich machen wollte - und nicht nur den wohlhabenden. Der Zweck der Anlage war ebenfalls dem Antrag zu entnehmen: die Anlage sollte zum Spazierengehen (=Promenade). Nach Ansicht Schönbergs und der Stadt war somit die Zielgruppe der Anlage klar definiert, nämlich die arbeitende Bevölkerung, die nach getanener Arbeit sich bewegten und neue Kraft für den nächsten Tag sammeln konnten.  


== Verschiedene Varianten ==
== Verschiedene Varianten ==
90.970

Bearbeitungen