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[[Datei:Bildermappe 1909 (111).jpg|miniatur|"Evora-Haus" in der Königswarterstraße 52, 1907]] | [[Datei:Bildermappe 1909 (111).jpg|miniatur|"Evora-Haus" in der Königswarterstraße 52, 1907]] | ||
1893 heiratete er in Heidelberg die aus Würzburg stammende, jüdische Bankierstochter Dora Heim. Das Paar bekommt 3 Kinder, die zwei Töchter Johanna und Lisbeth Rosenfelder, sowie den Sohn Ernst Rosenfelder, der ab 1916 die Bilderbücherfabrik Löwensohn bis zu ihrem Verkauf 1937 zusammen mit den Brüdern Robert und [[Gustav Löwensohn]] leitete. Die Familie wohnte im 2. Stock der [[Königswarterstraße 52]], dem sogenannten „Evora-Haus“, benannt nach dem Erbauer Wilhelm Evora, Mitinhaber der Fürther [[Brauerei Evora & Meyer]]. | 1893 heiratete er in Heidelberg die aus Würzburg stammende, jüdische Bankierstochter Dora Heim. Das Paar bekommt 3 Kinder, die zwei Töchter Johanna und Lisbeth Rosenfelder, sowie den Sohn Ernst Rosenfelder, der ab 1916 die Bilderbücherfabrik Löwensohn bis zu ihrem Verkauf 1937 zusammen mit den Brüdern Robert und [[Gustav Löwensohn]] leitete. Die Familie wohnte im 2. Stock der [[Königswarterstraße 52]], dem sogenannten „Evora-Haus“, benannt nach dem Erbauer Wilhelm Evora, Mitinhaber der Fürther [[Brauerei Evora & Meyer]]. | ||
Als während des Ersten Weltkriegs immer mehr Soldaten, vor allem Offiziere, an der Front benötigt wurden, verpflichtete man auch ältere Offiziere für die Abteilungen in den Garnisonen. Albert Rosenfelder, der sich bereits bei Kriegsausbruch 1914 als Offizier zur Verfügung gestellt hatte, wurde am 9. Januar 1915 mit seinem Dienstantritt zum Hauptmann befördert und kommandierte die Rekruten-Ausbildungskompanie im Ersatzbataillon des 21. bayerischen Infanterieregiments und war so für die Schulung neuer Soldaten zuständig. Dabei wurde er am 1. Juli 1916 auf dem Übungsplatz 3 des Exerzierplatzes Hainberg auf seinem Pferd sitzend durch einen Kopfschuss getötet. | Als während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] immer mehr Soldaten, vor allem Offiziere, an der Front benötigt wurden, verpflichtete man auch ältere Offiziere für die Abteilungen in den Garnisonen. Albert Rosenfelder, der sich bereits bei Kriegsausbruch 1914 als Offizier zur Verfügung gestellt hatte, wurde am 9. Januar 1915 mit seinem Dienstantritt zum Hauptmann befördert und kommandierte die Rekruten-Ausbildungskompanie im Ersatzbataillon des 21. bayerischen Infanterieregiments und war so für die Schulung neuer Soldaten zuständig. Dabei wurde er am 1. Juli 1916 auf dem Übungsplatz 3 des Exerzierplatzes Hainberg auf seinem Pferd sitzend durch einen Kopfschuss getötet. | ||
==Trauerfeier== | ==Trauerfeier== |
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