Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit": Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem 2. Weltkrieg kamen mit dem Strom der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen viele katholische Christen nach Stadeln. [[1955]] waren es über 2000 katholische Gläubige, deren Weg zum Gottesdienst entweder nach Mannhof, Sack oder Fürth führte. Nach der Gründung des Kirchenbauvereins [[1971]] und der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. Juni [[1973]] durch Dekan und Pfarrverweser Hümmer im Beisein von über 1000 Gästen.
Nach dem 2. Weltkrieg kamen mit dem Strom der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen viele katholische Christen nach Stadeln. [[1955]] waren es über 2000 katholische Gläubige, deren Weg zum Gottesdienst entweder nach Mannhof, Sack oder Fürth führte. Nach der Gründung des Kirchenbauvereins [[1971]] und der Unterstützung des 1. Bürgermeisters und des Gemeinderates konnte die Errichtung einer neuen Kirche in Angriff genommen werden. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. Juni [[1973]] durch Dekan und Pfarrverweser Hümmer im Beisein von über 1000 Gästen.


Nach dem Richtfest am 8. Februar [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln.
Nach dem Richtfest am 8. Februar [[1974]] gründete der Bamberger Erzbischof Dr. D. Josef Schneider mit Stiftungsurkunde vom 21.3.1974 die Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Stadeln. Am [[27. Oktober]] [[1974]] konsekrierte der Erzbischof aus Bamberg die neue Kirche "Heiligste Dreifaltigkeit" in Fürth-Stadeln.
 
Am [[1. August]] [[1982]] wurde die Kuratie "Heiligste Dreifaltigkeit" zur Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit Fürth" erhoben.


Am 30. September [[1984]] wurde auch die neue Pfeifenorgel eingeweiht.
Am 30. September [[1984]] wurde auch die neue Pfeifenorgel eingeweiht.
==Beschreibung==
Im Altar befinden sich die Reliquien der Heiligen Klemens und Faustus. Die nach den Plänen von Architekt Walter Lischka gebaute Kirche besticht durch ihre architektonische Eigenwilligkeit. Das segmentierte Satteldach steigt gleichmäßig neunmal gestaffelt bis zum Glockenträger über dem Altarraum an. Kunstvolle Verglasungen nach den Entwürfen des Kunstmalers Herbert Bessel aus Altdorf schmücken die Eingangsfassade mit einer Glasrosette, die Formvorstellungen der Steinrosetten gotischer Kirchen aufnimmt.


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Christuskirche]]
* [[Christuskirche]]


==Literatur==
==Literatur==
* Festschrift 700 Jahre Stadeln, Vereinskartell Stadeln, S. 31
* Festschrift 700 Jahre Stadeln, Vereinskartell Stadeln, S. 31
* Edith Luther: ''Stadeln 1945 - 1972'', Parallelsachtitel zu Werner Sprung: ''Die Geschichte der Gemeinde Stadeln'', Stadtarchiv Fürth, 1995.


[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Kirchen]]
[[Kategorie: Stadeln]]
[[Kategorie: Stadeln]]
[[Kategorie: Sehenswürdigkeiten]]
[[Kategorie: Sehenswürdigkeiten]]