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In den 1980er Jahren bemühte sich die Stadt Fürth um Mittel, um den "Grüner Keller" wieder zu einem vollwertigen und modernen Schutzraum bzw. als unterirdisches Krankenhaus auszubauen. Die Planungen endeten nach dem Wegfall der Bedrohung durch den Kalten Krieg endgültig im Jahr [[1992]] durch Streichung der Mittel seitens des Bundes. | In den 1980er Jahren bemühte sich die Stadt Fürth um Mittel, um den "Grüner Keller" wieder zu einem vollwertigen und modernen Schutzraum bzw. als unterirdisches Krankenhaus auszubauen. Die Planungen endeten nach dem Wegfall der Bedrohung durch den Kalten Krieg endgültig im Jahr [[1992]] durch Streichung der Mittel seitens des Bundes. | ||
Neben einer weiteren Nutzung der noch erhaltenen Bunker in der | Neben einer weiteren Nutzung der noch erhaltenen Bunker in der [[Ronwaldsiedlung]], der Friedrich-Ebert-Straße und des Bunkers in der Kronacher Straße entstanden in Fürth noch zwei weitere Schutzräume, die ABC-Schutz für die Fürther Bevölkerung bieten sollten. Diese waren jedoch nicht ausschließlich als Bunker gebaut sondern als sogenannte "Mehrzweckanlage" (MZA). In Friedenszeiten dienen beide Anlagen als Parkgaragen. Es handelt sich um die Tiefgaragen der Fürther Stadthalle und des City-Centers. Der aufmerksame Beobachter kann - besonders im [[City-Center]] - die schweren Drucktüren leicht finden. Beide Bunker besitzen eine Aktivierungszeit von 50 Tagen, die heute allerdings etwas höher liegen dürfte, da die inzwischen nicht mehr eingelagerten 3-Stock-Betten und andere Materialien erst herangeschafft werden müssten. Der Bunker im City-Center bietet offiziell 5217 Personen Platz, der unter der Stadthalle 3300 Personen. | ||
== Quellen == | == Quellen == |
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