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Bereits in den [[1740]]er Jahren wurden im [[Weißengarten]] maurerische Zusammenkünfte abgehalten, Belege für eine in Fürth ansäßige Vereinigung gibt es für diese Zeit aber nicht. Ab 1774 gehörten der Loge "Joseph zur Einigkeit" in Nürnberg stets eine Anzahl Fürther Brüder an. Erst mit Zuspitzung der Differenzen zwischen den preußischen Landesteilen Frankens und der Reichsstadt, wandte man sich der Nürnberger Loge ab. Vorübergehend wohnte man der Ansbacher Loge bei, ehe man am [[4. März]] [[1803]] mit der Loge "Zur Wahrheit und Freundschaft" eine eigene Fürther Loge gründete. Unter den Gründern befand sich nebst Fürthern auch ein Schweinauer Bürger namens Johann Hopf - Schweinau war damals dank preußischer Hoheit der Stadt Fürth wesentlich näher als der Reichsstadt Nürnberg. Erster Meister vom Stuhl wurde Johann Christian Gullmann. | Bereits in den [[1740]]er Jahren wurden im [[Weißengarten]] maurerische Zusammenkünfte abgehalten, Belege für eine in Fürth ansäßige Vereinigung gibt es für diese Zeit aber nicht. Ab 1774 gehörten der Loge "Joseph zur Einigkeit" in Nürnberg stets eine Anzahl Fürther Brüder an. Erst mit Zuspitzung der Differenzen zwischen den preußischen Landesteilen Frankens und der Reichsstadt, wandte man sich der Nürnberger Loge ab. Vorübergehend wohnte man der Ansbacher Loge bei, ehe man am [[4. März]] [[1803]] mit der Loge "Zur Wahrheit und Freundschaft" eine eigene Fürther Loge gründete. Unter den Gründern befand sich nebst Fürthern auch ein Schweinauer Bürger namens Johann Hopf - Schweinau war damals dank preußischer Hoheit der Stadt Fürth wesentlich näher als der Reichsstadt Nürnberg. Erster Meister vom Stuhl wurde Johann Christian Gullmann. | ||
[[Bild:Bijou.jpg|thumb|right|Bijou genanntes Logo der Loge]] | [[Bild:Bijou.jpg|thumb|right|Bijou genanntes Logo der Loge]] | ||
Nach 1847 wurden in die Fürther Loge dann auch "Bürgern mosaischen Glaubens" als Brüder aufgenommen, was vorher nur von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht möglich war. Diesem Beispiel der Fürther Loge folgend, wurden seitdem in Süddeutschland jüdische Brüder in die Loge aufgenommen. | Nach [[1847]] wurden in die Fürther Loge dann auch "Bürgern mosaischen Glaubens" als Brüder aufgenommen, was vorher nur von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht möglich war. Diesem Beispiel der Fürther Loge folgend, wurden seitdem in Süddeutschland jüdische Brüder in die Loge aufgenommen. | ||
Ab [[1933]] musste die Logenarbeit niedergelegt werden, das [[Logenhaus]] an der [[Dambacher Straße]] wurde zu Gunsten eines "Volkskulturvereins" enteignet. | Ab [[1933]] musste die Logenarbeit niedergelegt werden, das [[Logenhaus]] an der [[Dambacher Straße]] wurde zu Gunsten eines "Volkskulturvereins" enteignet. | ||
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("Bruder Freimaurer") | ("Bruder Freimaurer") | ||
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* [[Heinrich Berolzheimer]] (1869) | * [[Heinrich Berolzheimer]] ([[1869]]) | ||
* [[Conrad Gebhardt]] | * [[Conrad Gebhardt]] | ||
* [[Fritz Walter]] | * [[Fritz Walter]] |
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