City-Center: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[1985]] eingeweihte Einkaufszentrum wurde vom Nürnberger Architekturbüro Löser + Partner im Auftrag der Bauherrengemeinschaft, verwaltet durch die  Bayern Immobilien Treuhand GmbH Erlangen, geplant und realisiert.
Das [[1985]] eingeweihte Einkaufszentrum wurde vom Nürnberger Architekturbüro Löser + Partner im Auftrag der Bauherrengemeinschaft, verwaltet durch die  Bayern Immobilien Treuhand GmbH Erlangen, geplant und realisiert.


Das Bauwerk immitiert nach außen hin die dreigeschossige Blockrandbebauung der Vorgängerbauten und bemüht sich auch mit seinen Dachformen und der Sandsteinverkleidung den seinerzeitigen Auflagen des Denkmalschutzes entsprechend um Integration in die Umgebung. Zum Theatervorplatz hin sind drei Sandsteinbögen der Brauerei Geismann als Spolien in die Fassade integriert. Der Plan die Glaspassage nach außen bis zu den Eingängen sichtbar "hinauszuziehen" wurde nicht genehmigt, wodurch der Zugang zum Hallplatz, wie der Zugang zur Fußgängerzone, relativ wenig hervorsticht. Das City-Center wird über drei Passagenebenen erschlossen, die sich zum zentralen Lichthof öffnen. Über Treppen, einen Aufzug und Rolltreppen kann hier zwischen den Ebenen und hinab zur Tiefgarage gewechselt werden. Am Grund des Lichthofs befindet sich ein Brunnen. Am Lichthof kreuzen auch die beiden Hauptachsen Theatervorplatz-Fußgängerzone und Lichthof-Skywalk Bäumenstraße-Königstraße. In Verlängerung des Basements befindet sich ein direkter Zugang zum [[Stadttheater]], das auf diesem Weg an die Tiefgarage angebunden ist, und eine Unterquerung der Königstraße hin zum [[Karlsteg]] am Stadtpark.
Das Bauwerk imitiert nach außen hin die dreigeschossige Blockrandbebauung der Vorgängerbauten und bemüht sich auch mit seinen Dachformen und der Sandsteinverkleidung den seinerzeitigen Auflagen des Denkmalschutzes entsprechend um Integration in die Umgebung. Zum Theatervorplatz hin sind drei Sandsteinbögen der Brauerei Geismann als Spolien in die Fassade integriert. Der Plan, die Glaspassage nach außen bis zu den Eingängen sichtbar "hinauszuziehen", wurde nicht genehmigt, wodurch der Zugang zum Hallplatz, wie der Zugang zur Fußgängerzone, relativ wenig hervorsticht. Das City-Center wird über drei Passagenebenen erschlossen, die sich zum zentralen Lichthof öffnen. Über Treppen, einen Aufzug und Rolltreppen kann hier zwischen den Ebenen und hinab zur Tiefgarage gewechselt werden. Am Grund des Lichthofs befindet sich ein Brunnen. Am Lichthof kreuzen auch die beiden Hauptachsen Theatervorplatz/Fußgängerzone und Bäumenstraße/Königstraße. In Verlängerung des Basements befinden sich ein direkter Zugang zum [[Stadttheater]], das auf diesem Weg an die Tiefgarage angebunden ist, und eine Unterquerung der Königstraße hin zum [[Karlsteg]] am Stadtpark.


Markant sind die drei Glastonnen über den Hauptpassagenarmen, die im Raster von 1,07m von mehrfach geknickten, vor den Deckenrand gesetzten Stahlprofilträgern gegliedert werden. Um diese Glastonnen herum befindet sich oberhalb dieses Passagendaches ein begrünter Garten zwischen den Büros, Praxen und Wohnungen, die den Hof zu den Blockrändern hin umschließen.
Markant sind die drei Glastonnen über den Hauptpassagenarmen, die im Raster von 1,07 m von mehrfach geknickten, vor den Deckenrand gesetzten Stahlprofilträgern gegliedert werden. Um diese Glastonnen herum befindet sich oberhalb dieses Passagendaches ein begrünter Garten zwischen den Büros, Praxen und Wohnungen, die den Hof zu den Blockrändern hin umschließen.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
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