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1. Scherbsgraben: im [[Wiesengrund]] der [[Rednitz]], heutiger Standort<br> | 1. Scherbsgraben: im [[Wiesengrund]] der [[Rednitz]], heutiger Standort<br> | ||
2. [[Innenstadt]]: auf dem Gelände des [[Altes Krankenhaus|alten Krankenhauses]] an der [[Schwabacher Straße]]<br> | 2. [[Innenstadt]]: auf dem Gelände des [[Altes Krankenhaus|alten Krankenhauses]] an der [[Schwabacher Straße]]<br> | ||
3. [[Oststadt]]: auf dem freien Platz zwischen [[Nathanstift]] und [[Jakobinenstraße]] (heute bebaut mit dem [[Helene-Lange-Gymnasium|Schulzentrum | 3. [[Oststadt]]: auf dem freien Platz zwischen [[Nathanstift]] und [[Jakobinenstraße]] (heute bebaut mit dem [[Helene-Lange-Gymnasium|Schulzentrum Tannenplatz]])<br> | ||
4. [[Espan]]: auf dem Brachgelände neben der [[Espan-Quellen|Espanquelle]] (heute Bereich zwischen [[Wilhelm-Raabe-Straße]] und [[Kleine Mainau|Kleiner Mainau]])<br> | 4. [[Espan]]: auf dem Brachgelände neben der [[Espan-Quellen|Espanquelle]] (heute Bereich zwischen [[Wilhelm-Raabe-Straße]] und [[Kleine Mainau|Kleiner Mainau]])<br> | ||
5. [[Nordstadt]]: an der [[Ulmenstraße]] hinter dem [[Batzenhäusla]] (heute Minigolfplatz und Wohnbebauung)<br> | 5. [[Nordstadt]]: an der [[Ulmenstraße]] hinter dem [[Batzenhäusla]] (heute Minigolfplatz und Wohnbebauung)<br> | ||
6. [[Altstadt]]: auf dem Gelände des alten [[Schießhaus]] am [[Schießplatz]] (heute bebaut mit der Nordspange bzw. [[Kapellenstraße]])<br> | 6. [[Altstadt]]: auf dem Gelände des alten [[Schießhaus|Schießhauses]] am [[Schießplatz]] (heute bebaut mit der Nordspange bzw. [[Kapellenstraße]])<br> | ||
7. [[Wiesengrund]]: unterhalb des [[Stadttheater|Stadttheaters]] am [[Karlsteg]] (heute [[Stadtpark]])<br> | 7. [[Wiesengrund]]: unterhalb des [[Stadttheater|Stadttheaters]] am [[Karlsteg]] (heute [[Stadtpark]])<br> | ||
===Ursprüngliche Ausstattung=== | ===Ursprüngliche Ausstattung=== | ||
Zum Juli [[1958]] enthielt das Bad folgende Ausstattung: 1 Sprungbecken LxBxT | Zum Juli [[1958]] enthielt das Bad folgende Ausstattung: 1 Sprungbecken (LxBxT) 20 x 25 x 4,5 m; 1 Schwimmbecken (LxBxT) 50 x 20 x 2,1 m; 1 Planschbecken in Palettenform mit 0,6 - 1,2 m Tiefe; 1 Planschbecken in Violinenform mit 0,2 m Tiefe; 1 Betonturm mit Sprunghöhen von 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m sowie zwei Federbretter mit jeweils 1 m und 3 m Sprunghöhe, drei Hallen mit insg. 7200 Garderobenplätzen.<ref>''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 33 - 34</ref> | ||
==Modernisierung durch Vitaplan== | ==Modernisierung durch Vitaplan== | ||
===Initiative zur Rettung des Sprungturms=== | ===Initiative zur Rettung des Sprungturms=== | ||
[[Datei:Sprungturm.jpg|thumb|right|Sprungturm im Freibad]]Im Jahr [[2005]] gründete sich eine | [[Datei:Sprungturm.jpg|thumb|right|Sprungturm im Freibad]]Im Jahr [[2005]] gründete sich eine Initiative zum Erhalt des Sprungturmes, die mit kreativen Aktionen im Freibad für den Erhalt kämpften. Trotzdem konnte der Turm nicht erhalten werden, da man das 4 Meter tiefe Becken durch ein 1,35 Meter flaches Bewegungsbecken ersetzen wollte. Im Jahr [[2005]] wurde der Sprungturm dann zum Ärger zahlreicher Bürger abgerissen. | ||
In einem Interview der [[Fürther Nachrichten]] mit dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] am [[24. März]] [[2013]] bezeichnete er rückblickend über seine Amtszeit folgendes zum Sprungturm: "''Ein Fehler – da kommt jetzt vielleicht nicht jeder drauf – war der Abriss des Sprungturms im Freibad. Das habe ich unterschätzt. Im Nachhinein denke ich mir, wäre die Initiative zur Rettung früher gekommen, hätten wir vielleicht noch eingelenkt.''"<ref> Wolfgang Händel, Johannes Alles, Kurt Heidingsfelder: Diese Entgleisungen sind durch nichts zu rechtfertigen. In den Fürther Nachrichten vom 24. März 2013 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/diese-entgleisungen-sind-durch-nichts-zu-rechtfertigen-1.2773445?rssPage=bm9yZGJheWVybi5kZQ== Fürther Nachrichten Online]</ref> | In einem Interview der [[Fürther Nachrichten]] mit dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] am [[24. März]] [[2013]] bezeichnete er rückblickend über seine Amtszeit folgendes zum Sprungturm: "''Ein Fehler – da kommt jetzt vielleicht nicht jeder drauf – war der Abriss des Sprungturms im Freibad. Das habe ich unterschätzt. Im Nachhinein denke ich mir, wäre die Initiative zur Rettung früher gekommen, hätten wir vielleicht noch eingelenkt.''"<ref> Wolfgang Händel, Johannes Alles, Kurt Heidingsfelder: Diese Entgleisungen sind durch nichts zu rechtfertigen. In den Fürther Nachrichten vom 24. März 2013 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/diese-entgleisungen-sind-durch-nichts-zu-rechtfertigen-1.2773445?rssPage=bm9yZGJheWVybi5kZQ== Fürther Nachrichten Online]</ref> |