Hafenbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das einzelne Gleis der Hafenbahn begleitet die Strecke nach Würzburg zunächst ein Stück, bevor es kurz vor der Unterquerung der [[Hafenstraße]] in einem geschwungenen Bogen parallel zum Kanal abzweigt. Über eine Rampe erfolgt dann der Abstieg auf das Niveau der zunächst überquerten Hafenstraße. Der Bahndamm verläuft schließlich zwischen der Straße und dem Kanal.  
Das einzelne Gleis der Hafenbahn begleitet die Strecke nach Würzburg zunächst ein Stück, bevor es kurz vor der Unterquerung der [[Hafenstraße]] in einem geschwungenen Bogen parallel zum Kanal abzweigt. Über eine Rampe erfolgt dann der Abstieg auf das Niveau der zunächst überquerten Hafenstraße. Der Bahndamm verläuft schließlich zwischen der Straße und dem Kanal.  


Die Hafenbahn kreuzen zunächst mehrere Übergänge des Betriebsweges und der Zugänge zur Personenschifffahrt, ehe das Gleis zunächst die [[Hintere Straße]] und schließlich die [[Mainstraße]] unterquert. Unmittelbar nach dieser Brücke verzweigt sich die Strecke in die einzelnen Betriebe des Hafens. Zunächst zweigen zwei Gleise in das Uni-Tanklager ab, im Anschluss daran führt ein weiterer Strang bis in die Betriebshalle der ''Salzgitter Stahlhandlung''. Der Hauptstrang der Hafenbahn teilt sich schließlich noch auf zwei parallele Gleise, die auf voller Länge entlang des Kais laufen. Hier kann der Güterumschlag zwischen Schiene und Schiff mittels zweier Portalkräne bewerkstelligt werden. Beide Gleise enden schließlich vor dem Wendebecken am Nordende des Hafens.
Die Hafenbahn kreuzen zunächst mehrere Übergänge des Kanalbetriebsweges und der Zugänge zur Personenschifffahrt, ehe das Gleis zunächst die [[Hintere Straße]] und schließlich die [[Mainstraße]] unterquert. Unmittelbar nach dieser Brücke verzweigt sich die Strecke in die einzelnen Betriebe des Hafens. Zunächst zweigen zwei Gleise in das Uni-Tanklager ab, im Anschluss daran führt ein weiterer Strang bis in die Betriebshalle der ''Salzgitter Stahlhandlung''. Der Hauptstrang der Hafenbahn teilt sich schließlich noch auf zwei parallele Gleise, die auf voller Länge entlang des Kais laufen. Hier kann der Güterumschlag zwischen Schiene und Schiff mittels zweier Portalkräne bewerkstelligt werden. Beide Gleise enden schließlich vor dem Wendebecken am Nordende des Hafens.


Die Hafenbahn wird inzwischen von der ''infra Fürth Holding GmbH & Co. KG'' betrieben. Für einige Streitereien mit der Deutschen Bahn sorgte in der Vergangenheit die Bewerkstelligung der lukrativen Transporte in das [[1989]] erbaute UNI-Tanklager, die von der Firma ''Rail4Chem'' durchgeführt werden.
Die Hafenbahn wird inzwischen von der ''infra Fürth Holding GmbH & Co. KG'' betrieben. Für einige Streitereien mit der Deutschen Bahn sorgte in der Vergangenheit die Bewerkstelligung der lukrativen Transporte in das [[1989]] erbaute UNI-Tanklager, die von der Firma ''Rail4Chem'' durchgeführt werden.


Für Eisenbahnfans sind die verschiedenen Weichensysteme im Bereich der Hafenbahn interessant. Diese wurden beim Bau der Strecke zunächst einheitlich mit Holzschwellen verlegt, obwohl klar war, dass die Gleise im Bereich des Hafens mit einer Asphaltdecke befestigt werden würden, um ein problemloses Befahren mit Straßenfahrzeugen zu ermöglichen. Durch eingedrungene Feuchtigkeit faulten die Holzschwellen schließlich und mussten in den 1990er Jahren nacheinander ersetzt werden. Hierbei kamen immer wieder andere Unternehmen zum Zug, die verschiedene Weichensysteme installierten.
Für Eisenbahnfans sind die verschiedenen Weichensysteme im Bereich der Hafenbahn interessant. Diese wurden beim Bau der Strecke zunächst einheitlich mit Holzschwellen verlegt, obwohl klar war, dass die Gleise im Bereich des Hafens mit einer Asphaltdecke befestigt werden würden, um ein problemloses Befahren mit Straßenfahrzeugen zu ermöglichen. Durch eingedrungene Feuchtigkeit faulten die Holzschwellen schließlich und mussten in den 1990er Jahren nacheinander ersetzt werden. Hierbei kamen immer wieder andere Unternehmen zum Zug, die verschiedene Weichensysteme installierten.
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