Mathias Kreitinger

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Mathias Kreitinger (geb. 1976 in Nürnberg) ist von Beruf Jurist und Oberregierungsrat bei der Regierung von Mittelfranken. Er wurde in der Stadtratssitzung vom 20. Januar 2016 zum Nachfolger des Rechtsreferenten Christoph Maier gewählt. Mathias Kreitinger ist verheiratet mit der Rechtsanwältin Sabine Kreitinger[1].

Leben und Wirken

Mathias Kreitinger arbeitete zunächst im Landratsamt Nürnberg-Land. Hier gehörte zu seinem Aufgabengebiet der Sektor "Bauen und Umwelt". Anschließend wechselte Kreitinger 2010 zur Regierung von Mittelfranken und leitete zuletzt das Sachgebiet "Kommunale Angelegenheiten"[2]. In der Stadtratssitzung vom 20. Januar 2016 wurde Kreitinger, der der Favorit der SPD-Fraktion war, mit 29 Stimmen der 50 gültigen Stimmen gewählt. Sein Gegenkandidat Olaf Kuch aus Nürnberg erhielt lediglich 16 Stimmen. 5 abgegebene Stimmen waren ungültig.

Travia

In der Berichterstattung der Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016 zur Wahl des neuen Rechtsrerfernten wurde berichtet, dass die Ehefrau von Hrn. Kreitinger just jene Rechtsanwältin ist, "die die Anwohner der Gustavstraße im Rechtsstreit mit der Stadt Fürth noch bis Anfang 2015 vertreten hat."[3] Nach Aussagen des Oberbürgermeisters Dr. Thomas Jung habe dies aber auf die Nachbesetzung "gar keine Rolle" gespielt. Die Ehefrau habe darüberhinaus, laut Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, das Mandat in Sachen Gustavstraße bereits Anfang 2015 niedergelegt.[4]

Lokalberichterstattung

  • Wolfgang Händel: Fürs Grobe, und fürs Feine. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, HFN S. 35

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wolfgang Händel: Fürs Grobe, und fürs Feine. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, HFN S. 35
  2. Homepage Regierung von Mittelfranken, online abgerufen am 20. Januar 2016 | 17.28 Uhr online abrufbar
  3. Wolfgang Händel: Fürs Grobe, und fürs Feine. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, HFN S. 35
  4. Wolfgang Händel: Fürs Grobe, und fürs Feine. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, HFN S. 35