Georg Friedrich Casimir Schad
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Georg Friedrich Casimir Schad war ein Fürther Buchhändler und Übersetzer im 18. Jahrhundert, der zuletzt eine Buchhandlung/einen Verlag in Nürnberg hatte.[1]
Des Weiteren war er Verfasser und Übersetzer von Büchern mit den Themengebieten Geographie, Geschichte und Reiseberichte. Schad verstarb entweder [1795] oder bereits im Jahr [1793]. Als Schaffensperiode ist die Zeit von 1783 bis 1788 belegt.[2]
Werke
- Johann Heinrich Grose, Reise nach Ostindien / Aus dem Französischen übersetzt und mit einigen Anmerkungen begleitet, von G. F. C. S. Fürth ohnweit Nürnberg, 1775 - online abrufbar
- Franz Petis de la Croix, Geschichte des Krieges, welchen die Türken mit Polen, Moskau und Hungarn geführt haben. Aus dem Französischen übersetzt von C.F.C. Schad, Fürth unweit Nürnberg, 1775 - online abrufbar
- Schad: Sendschreiben an die Gemeinde in Fürth; wegen Haltung eines öffentlichen Mehl, Brod, und Fleischmarkts, zum besten der Künstler, Manufakturisten, und gemeinen Handwerker. Von einem Freunde der Wahrheit entworffen und in Druk gegeben, 1786 - online abrufbar
- Erhard Andreas Sauerackers Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth und seiner zwölf einverleibten Ortschaften. Erster Theil. Nürnberg und Leipzig, bey Georg Friederich Casimir Schad, in Commißion. 1786. - online abrufbar
- Otters Reise nach Persien 1781
- Labats Reise nach Ostindien 1782 - 1783
Einzelnachweise
- ↑ In: Joachim Christoph Friedrich Schulz: "Encyklopädischer Almanach für die Geschichte, Geographie, Naturforschung und Alterthumskunde", 1787, S. 156 - online abrufbar
- ↑ vgl. Eintrag in CERL Thesaurus, Das Tor zum gedruckten europäischen Kulturerbe - online abrufbar