Gustav-Schickedanz-Straße
Vorlage:GebäudeKarte Die Gustav-Schickedanz-Straße ist eine Straße in der Fürther Innenstadt. Sie ist die Verbindungsstraße zwischen Bahnhofplatz und Fürther Freiheit und ist zu Ehren von Gustav Schickedanz benannt.
Geschichte
Ursprünglich hieß das Straßenstück zwischen Bahnhofplatz und Nürnberger Straße "Peterstraße". 1889 erfolgte die Umbenennung des Teilstücks zwischen Bahnhofplatz und Königswarterstraße in Bahnhofstraße, 1927 wurde auch der nördliche Teil bis zur Nürnberger Straße in Bahnhofstraße umbenannt. Die erneute und mittlerweile umstrittene Umbenennung in Gustav-Schickedanz-Straße erfolgte im November 1977.
Baudenkmäler
Bei der folgenden Aufstellung bitte Sortierung beachten! (Sortierschlüssel richtet sich nach der ersten Zahl, d.h. die Hausnummern 10 und 11 kommen vor den Hausnummern 7 bis 9)
- Carré Fürther Freiheit, Geschäftshaus, Kaufhaus, erbaut 1977
- Gewerkschaftshaus, Bürogebäude, Wohnhaus
- Gustav-Schickedanz-Straße 10, Mietshaus von Leonhard Gran, erbaut 1868
- Gustav-Schickedanz-Straße 11, Wohnhaus in Ecklage von Johann Michael Zink, erbaut 1870
- Gustav-Schickedanz-Straße 1; Gustav-Schickedanz-Straße 3, Doppelwohnhaus von Leonhard Gran, erbaut 1865
- Gustav-Schickedanz-Straße 5, Wohnhaus in Ecklage von Caspar Gran, Friedrich Weltrich, erbaut 1845
- Gustav-Schickedanz-Straße 7, Wohnhaus von Wilhelm Evora, erbaut 1874
- Gustav-Schickedanz-Straße 8, Wohnhaus von Johann Michael Zink, erbaut 1869
- Gustav-Schickedanz-Straße 9, Wohnhaus von Wilhelm Evora, erbaut 1874
- NH Fürth Nürnberg
- Nagelsäule, Fürther Nagelsäule, Kriegswahrzeichen des Ersten Weltkriegs von Josef Zizler, erbaut 1916
- Sparkassenuhr, Werbepylon
Sonstiges
Früher war hier das Quelle-Kaufhaus beheimatet, oft auch als die "Geburtsstätte" des Quelle-Konzerns bezeichnet.
Literatur
- Bahnhofstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 35
Siehe auch
- Grüner Bräu (Gaststätte)
- Denkmalensemble Bahnhofplatz
Bilder
Firmenlogo der Martin Elektrotechnik GmbH
Der König-Ludwig-Brunnen in seiner heutigen Gestalt. Im Hintergrund ist das Milchhäusla zu erkennen.
Die Filiale der Dresdner Bank, Gustav-Schickedanz-Straße 17, Ecke Bahnhofplatz;
vorher stand hier die Sahlmannvilla, an die nur noch ein historisches Balkon-Element erinnertDer König-Ludwig-Brunnen, August 1994
Werbung vom Fachgeschäft "musicland" in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1978
Michaelis-Kirchweih, Ecke Bahnhofstraße / Rudolf-Breitscheid-Straße. Im Hintergrund ist die Straßenbahnhaltestelle an der "kleinen Freiheit", der sog. "Hirschgarten" zu erkennen. Aufnahme 1961
Bahnjubiläum 125 Jahre Eisenbahn. Fahrt des Adlernachbaus auf den Straßenbahngleisen am 7.12.1960 in der Bahnhofstraße. Im Hintergrund ist das Grüner Bräu erkennbar.