Wittelsbacherbank
Die Wittelsbacherbank wurde 1906, aus Anlass der hundertjährigen Zugehörigkeit Fürths zum Königreich Bayern, in der Hornschuchpromenade am östlichen Ende der sog. Anlage an der Ludwigsbahn bzw. der Hornschuchanlage aufgestellt. 1944 wurde die Wittelsbacherbank als "nicht erhaltenswert" eingestuft, daraufhin wurden die Reliefs und die Büste demontiert, der steinerne Torso blieb stehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bank, vermutlich im Zuge der Neugestaltung der Anlage 1949 / 1950, abgerissen.[1]
Literatur
- Barbara Ohm: Fürther Gartenkultur im 18. und 19. Jahrhundert. In: Fürther Geschichtsblätter, 4/2013, S. 142 - 145
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Recherche Peter Frank und Zeitzeugenaussage Bernd-Uwe Schinzel, Fürth, 2016
Bilder
Wittelsbacher Anlage mit der Wittelsbacherbank mit der künftigen Allee der heutigen Hornschuchpromenade rechts im Bild, ca. 1938
Ansichtskarte der Hornschuchpromenade nach Cuba, gel. 1913
Wittelsbacher Anlage mit der Wittelsbacherbank, im Hintergrund die Hornschuchpromenade 1 - 4, ca. 1910
Angehörige des Königlich Bayerischen 21. Infanterie-Regiments, 2. Companie, Jahrgang 1907 - 1909 (Fotocollage)
Blick über die Hornschuchpromande - im Hintergrund die Wittelsbacherbank, gel. 1904
Blick über die Hornschuchpromande - im Hintergrund die Wittelsbacherbank, gel. 1899
Die Wittelsbacherbank, ehemals an der Hornschuchpromenade am östlichen Ende der Anlage an der Ludwigsbahn.
Wittelsbacherbank, Hornschuchpromenade, Aufnahme um 1907
Wittelsbacherbank, Hornschuchpromenade, Aufnahme um 1909
Büste und Bronzereliefs der Wittelsbacherbank, Detailansicht
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