Fürther Gründungssage

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Die Fürther Gründungssage spielt im Jahre 793:

Kaiser Karl der Große kommt nach seinem gescheiderten Versuch durch einen Kanalbau Donau und Main ("Karlsgraben"/ "Fossa Carolina") zu verbinden an die Rednitzfurt. Und da er einen schönen und guten Platz für sein Nachtlager suchte und ihn dieser Platz gefiel, schlug er hier nun mit seinen Leuten sein Nachlager auf.

Am Morgen darauf gründet er an dieser Stelle ein Kapelle die dem Heiligen Martin von Tours geweiht wird, dem Hausheiligen der Fränkischen Könige und dem Heiligen der Franken.

Dieser Platz ist uns heute noch als Kapellenruh bekannt.

Das ist die Sage. Der Ort Fürth ist aber sehr wahrscheilich schon früher gegründet worden, von Karls Vater (Pippin der Jüngere) oder Großvater (Karl Martell). Fürth ist eine Gründung im Zuge der Fränkischen Landnahme, zur Sicherung der Verkehrswege und der Versorgung der Franken.


Siehe hiezu: Fürther Fenster