Klaus Niegratschka

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Klaus Niegratschka bei einem Liveauftritt in Wuppertal

Klaus Niegratschka (geb. 10. Mai 1960 in Nürnberg) lebt seit 1974 mit Unterbrechungen in Fürth und begann zu dieser Zeit mit dem Gitarrenspiel. Inspiriert wurde er dazu durch seinen Klassenkameraden Heinz Reinschlüssel.

1977/78 nach Beendigung seiner Ausbildung bei Grundig lernte er den "schottischen Fürther" Alex McKellar kennen und trat mit diesem 1978 zum ersten Mal als Folk-Duo "Alex und Klaus" im Jugendtreff Alexanderstraße in Fürth auf. 1980 erweiterten die beiden die Formation zur Folkrock-Band a.K. &. Co, welche in den folgenden Jahren regelmäßig zu hören war und ihren letzten Auftritt 1998 hatte. Zu dieser Zeit baute Klaus und einige Andere für den Gastronomen Rainer Hillig die heutige Kaffeebohne von einem Schallplattenladen in eine Gaststätte um. Auch das Gebäude Marktplatz 7 wurde entkernt und beherbergt heute das Prison St.Michel um.

In den frühen 1980ern gründete sich bei einem Frühschoppen im damaligen "Burgverlies" spontan aus einer Bierlaune heraus die Straßenmusik-Improvisationsband "Asphalt Brothers Roadshow"(ABR). Zwischezeitlich wurde der Zivildienst beim Stadtjugendamt Fürth beim Spielmobil und in den Jugendzentren Lindenhain und Hardhöhe abgeleistet und mehrfach die Veranstaltung "Rock befreit" organiesiert.

Etwa 1985 verließen die beiden "Asphalt Brothers" Holger Münch und Stefan Blum die Band und Henry Filsner, Ronny Fuchsbauer und Klaus machten nebst Bandhund "T-Bone" als "Extra3" weiter.

1986 bekam Klaus einen Job als Produkt-Entwickler, Modell- und Prototypenbauer bei Carrera und zog deshalb von der Waagstraße in die Südstadt.Zunehmend wandte sich Klaus Niegratschka nun auch dem sog. "Fingerpicking" zu.

Seit 1990 spielte er auch zahlreiche Solo-Auftritte, wobei er 1996 den jungen Gittaristen Stefan "Bauch" Debast kennenlernte und fortan immer öfter mit diesem auftrat, sofern es sein Beruf zuließ.

In diese Zeit fällt auch die Entwicklung des bisher weltweit erfolgreichsten Modell-Nurflügels "Mamba" für das Fürther Hobbyhaus sowie die Eingehende Beschäftigung mit dem Thema Nurflügel-Aerodynamik

Ende 1998 widmete sich "Henry" ganz der fränkischen Volksmusik und statt dessen spielte nun Stefan "Bauch" Debast bei Extra3 den Bass. Nachdem sich auch "Ronny" Fuchsbauer vermehrt um den Aufbau seine Musikschule kümmern musste, wurde aus dem Rest das Duo "Buskin'Bastards".


Ende 1999 erschien die CD "Good enough for me " mit Stefan Debast (b), auf der als Gäste u.A. Heinrich Filsner (Kontrabass/Tuba), Jürgen Hofmann (Leadgitarre), Richard Smerin(voc), Moni Hümmer (voc, perc.) und Tilo Heider (dr) mitwirkten. Pruduziert wurde die CD von Stefan Blum.


Etwa 1999 begann Klaus auch mit der Entwicklung und dem Bau eigener elektro-akustische Gitarren, die speziell auf die Bedürfnisse des Fingerpickings und der "Bastards" abgestimmt sind.

Seit dem 1.3.2015 ist er wieder in der Fürther Altstand wohnhaft und am 27.7.2015 wurde er als Gründer des "Grüner Markt e.V.". zum ersten Vorstand gewählt. Diese Wahl wurde am 1.11.2016 für weitere zwei Jahre bestätigt.

Neben den "Buskin'Bastards" und der "Grünen Nacht" ist ein weiteres Duo-Projekt mit Bernd Rudloff am Entstehen das sich "Blues Fools" nennt.

Diskografie

CD-Cover
  • Good enough for me (1999; Selbstvertrieb); Studio-CD mit einigen Songs von a.k.& Co sowie neueren Stücken.

Die CD enthält auch die 376. bis damals aufgenommene Cover-Version von Big Yellow Taxi von Joni Mitchel sowie America von Klaus Niegratschka aufgenommen mit der Extra3-Orginalbesetzung sowie den von Richard Smerin gesungenen Titelsong "Good enough for me".

Siehe auch

Bilder