Brauerei Seyboth
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Die im 19. Jahrhundert gegründete Brauerei Seyboth an der Rednitzstraße 17 ging aus dem ehemaligen Gebhardt'schen Brauhaus bzw. der Brauerei Burger hervor. Die Brauerei gab ihren Betrieb 1880 nach einem Brand auf und diente später der Brauerei Geismann als Mälzerei. Auch die Stallungen wurden hierher verlagert.
Frühere Adressangaben
- ab 1792: 480[1]
- 1819: "Beim jüdischen Hospital" Haus-Nr. 480[2]
- ab 1827: I/140[3] (1846: Rednitzstraße Haus-Nr. 140[4])
- ab 1860: Rednitzstraße 10[5]
- ab 1890: Rednitzstraße 21[6]
Brauereibesitzer
- 1680: Niclaus Rupprecht[7]
- 1717: Niclaus Ruprecht[8]
- 1723: Daniel Rupprecht, Bierprauer, Sohn[9]
- 1744: dessen Witwe Maria Barbara, wiederverheiratete Singer[10]
- 1763: Joh. Konrad Gebhardt, Schwiegersohn[11]
- 1799: dessen Witwe Maria Barbara[12]
- 1804: Paul Tobias Burger, Apotheker, Bierbrauer, Schwiegersohn[13]
- 1809: Konrad Christof Burger[14]
- 1819: Conrad Christoph Burger, Bierbräuereybesitzer, auch Gemeinde-Bevollmächtigter[15]
- 1841: Johann Adam Seiboth aus Schweinfurt, Brauereibesitzer[16]
- 1846: Joh. Adam Seyboth, Bierbrauer[17]
- 1854: Adam Seyboth[18]
- 1871: Seyboth[19]
- 1900: Susanna Klara Seyboth, Privatierswitwe[20]
Literatur
- Bierbrauereien. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 48 - 49
- Koch/Täubrich: Bier in Nürnberg-Fürth, Hugendubel, 1987
Einzelnachweise
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Vetter: Grund-Riß des Fleckens Fürth, 1717
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Wunschelchronik
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 175
- ↑ Wunschelchronik
Bilder
Luftbild vom Gänsberg während der sog. Flächensanierung: Im Hintergrund noch die Foerstermühle und der ehem. Schlachthof, im Vordergrund die Reste des ehem. Gänsbergs vor dem Abriss, Mitte unten Lilienstr. 7 (mit gelber Hauswand), rechts daneben der Fraveliershof (Aufnahme ca. 1973)
Luftbild des "alten" Gänsbergs zu Beginn der Flächensanierung, ca. 1971