Diskussion:Erntedankfestzug
In den Fürther Nachrichten wurde 2016 von 100.000 Zuschauern (und damit sogar mehr als im letzten Jahr!) geschrieben. Komischerweise schrieb die FN 2015, dass 125.000 Zuschauer vor Ort waren. Und komischerweise sind beide Zahlen maßlos übertrieben.
Wenn man die Wegstrecke nachmisst kommt man auf 2,5 Kilometer, also 5 Kilometer Straßenrand für beide Straßenseiten. Von der Herrenstraße bis zum Sparkassenhochhaus (1,5 km *2) dürfte ein Drittel der 100.00 stehen, am letzten Kilometer dann der große Rest. Umgerechnet bedeutet das aber, dass in der Südstadt schon 110 Menschen pro Straßenseite und 10 Meter stehen müssten und in der Fußgängerzone dann über 300! Pro Straßenseite alle 10 Meter. Zum Vergleich: bei der letzten Fürther Demo gegen die Pegida waren insgesamt 400 Personen vorm Bahnhof zusammengekommen.
Nimmt man nun realistischere Zahlen, dann kommt man auf max. 30 Leute pro 10 Meter in der Südstadt und max. 150 bis zum Rathaus. Das macht eine echte Zuschauerzahl von ca. 50.000 Fürthern entlang der Strecke. Gerne noch 2 bis 3.000 rund ums Rathaus extra dazu.
55.000 statt 100.000 macht schon einen gewaltigen Unterschied. Wer's nicht glaubt, kann ja selbst mal nachzählen, ob da je 10 Meter pro Straßenseite 110 oder gar 300 Menschen sind: http://imgur.com/a/D2H1F
ecco.
- Möchte dem nicht per se widersprechen, wenn man sich auch immer schwer tut solche Zahlen eines dezentralen Großereignisses halbwegs zuverlässig zu schätzen, jedoch gibt es Streckenabschnitte - auch in der Südstadt schon - da stehen ein Vielfaches der abgebildeten Personen... dazu auch noch Schaulustige an Fenstern usw. Wäre mal eine Nachfrage wert, wie die offiziellen Zahlen geschätzt werden. --FürthWikiAdmin S (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2017 (CEST)
Nur noch als Hinweis zur Berechnung: Wenn am Straßenrand die Menschen dicht nebeneinander stehen, bekommst du ca. 25 Leute auf 10 Meter. Um auf die 110 Leute zu kommen, müssten die Menschen von der Herrenstraße über die Schwabacherstr bis zum Arschbackencafé mindestens in dichten Vierreihen stehen, der Rest in den Fenstern dicht gedrängt. Wir standen z.B. letztes Jahr zwischen Amalienstr und Arschbackencafé und da standen mit uns vielleicht 10 bis 15 Leute in den besagten 10 Metern. Statt 110. Die Bilder aus der Friedrichstr und der Königstr zeigen, dass das an anderen Plätzen nicht viel anders war. Bleiben im Endeffekt zwei bis drei Hotspots, wo größere Menschenmassen waren: um die Sparkasse herum, Casa Pane und ums Rathaus. Da reden wir aber von ein paar tausend Menschen, mehr passen dort nicht hin. Mein Fazit: Die von Jahr zu Jahr immer höheren Zuschauerzahlen sind illusorisch und haben mit der Wirklichkeit auch bei wohlwollenster Betrachtung nichts zu tun. --Ecco (Diskussion) 15:09, 27. Jul. 2017 (CEST)