Kunstmühle Vach

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Kunstmühle Vach mit Auslauf der Wasserkraftanlage
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Die Kunstmühle Vach (Brückenstraße 22) ist die alte Vacher Mühle an der Regnitz.


Baugeschichte

Die Mühle an der Regnitz - nach langjährigen Besitzern auch Schmidt-Mühle genannt - besteht seit dem Jahr 1710; eine grundlegende Modernisierung erfolgte 1866, eine weitere Renovierung folgte um 1900. Das Hauptgebäude der Mühle wurde in den Jahren 1897 und 1905/06 errichtet, wobei der Gebäudeteil südwestlich des Treppenturms älter ist. 1906 wurden mit dem Hauptgebäude die alten Mahlgänge durch ein Turbinenhaus ersetzt.[1]

Das vom Hauptgebäude deutlich abgesetzte Wohnhaus der Besitzer mit dem Ecktürmchen wurde 1898 [sic?] errichtet.[1]

Beschreibung des Baudenkmals

Villa, ehemals zur Mühle gehörig, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, Sandsteingliederungen, Eckturm und Risalit mit Polygonalerker, Schopfwalm und Fachwerkgiebel, historisierend, bez. 1893; Toreinfahrt, Steinpfeiler mit Kugelbekrönung und Eisentor, gleichzeitig.

Historische Episode

Während des Siebenjährigen Kriegs war die Vacher Mühle Schauplatz eines Scharmützels beim Vorstoß des preußischen Freibataillons des Obristen von Mayr (in historischer Literatur auch Mayer, Meyer, Mayr, Meyr geschrieben)[2] nach Franken. Er schlug kurzzeitig in der Mühle sein Quartier auf.

Literatur

  • Projekt einer Sack-Bandtransportanlage für die Firma Paul Schmidt, Kunstmühle in Vach bei Nürnberg. Wittenberg & Umgebung: A. Wetzig, 1933, 1 Blatt Pergament

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Gerd Walther, Hartmut Beck: Bild und Erinnerung - Fürther Luftaufnahmen 1916 bis 1945, Nürnberg 1998, S. 88
  2. Obrist Johann von Mayr - Wikipedia

Bilder