Schwabacher Straße 117

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Unternehmen J. Heymann in der Schwabacher Straße 117
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Viergeschossiger Mansarddachbau mit repräsentativer Putz- und Stuckfassade mit Lisenengliederung und hohem Zwerchgiebel, barockisierender Jugendstil, von Adam Egerer, 1904/05; Rückgebäude, viergeschossiger, teils verputzter und geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903, Aufstockung letztes Viertel 20. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Pultdach, 1903; Rückgebäude, dreigeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903; Rückgebäude, viergeschossiger geschlemmter Backsteinbau mit Mansarddach, 1903.

Gummibandweberei J. Heymann

Das Gebäude zur Schwabacher Straße wurde von der jüdischen Familie als "Mechanische Gummibandweberei und Hosenträger-Fabrik" errichtet. Zum Angebot der Firma gehörte neben den Gummihosenträger, auch Herrensockenhalter und Herrensportgürtel. Am 26. November 1938 wurde unter Mitwirkung von Hans Sandreuter (NSDAP) die Firma und das Gebäude zwangsarisiert.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Spruchkammerakten Hans Sandreuter, Arisierte Objekte 1938, Staatsarchiv Nürnberg

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