Pegnitzstraße
Die Pegnitzstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt. Sie ist nach dem Fluß Pegnitz benannt. Die Pegnitzstraße beginnt am Schießplatz, verläuft entlang des Randes der nördlichen Altstadtbebauung und endet an der Heiligenstraße.
Frühere Verläufe
Durch Maßnahmen zur Verlagerung des Durchgangsverkehrs aus der Altstadt (sog. "Schaechterle-Plan") wurde das gesamte Areal zwischen Pegnitzstraße und Wiesengrund grundlegend verändert. Mit Bau der sog. Nordspange zu Beginn der 1970er Jahre, dazu gehörten u.A. der Durchstich des Königsplatz, die Gebäudeabrisse am Heiligenberg, der Bau einer Brücke über die Rednitz sowie der Neubau der Ludwigsbrücke, wurde die Pegnitzstraße teilweise überbaut bzw. verlegt. Die Pegnitzstraße verlief nun von der Ludwigsbrücke bis zur Brücke über die Rednitz und wurde dann zur Kapellenstraße. Durch die abgerissenen Altbauten bestand im Bereich des Heiligenbergs über Jahre hinweg eine große, unansehnliche Brachfläche welche als Parkplatz bzw. auch für den Grafflmarkt genutzt wurde. Erst mit dem vierspurigen Ausbau der Nordspange in den 1990er Jahren wurde das Areal neu geordnet und die sog. "Stadtmauerhäuser" gebaut, welche heute die Pegnitzstraße von der nun verlängerten Kapellenstraße trennen.