Bruno Bradt

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Bruno Bradt (geb. 1962 in Timișoara (Temeswar)/Rumänien) ist ein Grafiker und Künstler. Er zeichnet überwiegend mit Bleistift auf Buchbinderkarton und akzentuiert sparsam mit Pastellfarben. Seine Werke sind in der Regel mehrteilig, oft überlebensgroß, dabei aber bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Seit 2020 gibt Bradt als Künstlernamen seinen vollständigen Geburtsnamen Bruno Maria Bradt an (er kam an Maria Geburt zur Welt).

Leben und Wirken

Bruno Bradt lebt und arbeitet im Fürther Ortsteil Ritzmannshof und ist Mitglied im Kulturring C. Er ist verheiratet mit der Künstlerin Susanne Leutsch.

Bradts Interesse gilt hauptsächlich den Namenlosen in der Gesellschaft, den Zufallsbekanntschaften, deren Charaktereigenschaften er zeichnerisch und malerisch zu veranschaulichen versucht. Gelegentlich porträtiert er aber auch Prominente wie den Star-Clown Oleg Popov oder den Politiker Günther Beckstein. In seinem "zeichnerisch herausragenden Doppelporträt" (Zitat: nordbayern.de) "David" stellte er den in Fürth lebenden Künstler David Krugmann dar – samt einem Auszug aus dem Psalm 18, den der biblische David sprach.

Künstlerischer Werdegang

  • 1973 bis 1981 - Schüler des Liceu de Arta Plastica Timișoara (Temeswar)
  • 1982 bis 1984 - Studium Design am Institut de Arte Plastice "Ion Andreescu" Cluj-Napoca (Klausenburg)
  • 1985 bis 1989 - Studium Grafikdesign, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, Klasse Prof. Heinz Schillinger

Ausstellungen

  • 2010 - Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg und Nizza
  • 2011 - Werksaustellung, Kunstschaufenster Fürth
  • 2011 - Ausstellung Klinikum Fürth
  • 2012 - Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten, Nürnberg und Gera
  • 2013 - Kunstgucker Fürth
  • 2013 - Kunstschaufenster Fürth
  • 2014 - Kunstgucker, Fürth
  • 2014 - Winterausstellung des Kunstvereins Erlangen
  • 2015 - 1. Große Erlanger Kunstausstellung, Erlangen
  • 2015 - Winterausstellung des Kunstvereins Erlangen
  • 2016 - Ausstellung Stadttheather Fürth
  • 2016 - Nürnberg/Fürth Art Weeks, Kulturfabrik Apolda
  • 2016 - Galerie Atzenhofer Nürnberg
  • 2016 - "Winterausstellung des KVE", Kunstpalais Erlangen
  • 2017 - Einzelausstellung zum 500-jährigen Reformationsjubliläum, Egidienkirche Nürnberg
  • 2017 - "Herbstsalon des KVE", Kunstpalais Erlangen
  • 2018 - Galerie im Theresienstein, Hof
  • 2018 - Gemeinschaftsausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft, Ägyptisches Museum München
  • 2018 - "Dem Volk ins Gesicht geschaut", St. Markus Kirche Erlangen
  • 2018 - "Fürth 200 Jahre eigenständig", Kulturforum Fürth zum Jubiläum
  • 2018 - "Galerie im Saal", Knetzgau/Eschenau
  • 2018 - "Herbstsalon des KVE", Kunstpalais Erlangen
  • 2018 - Fraunhofer-Institut Fürth
  • 2018 - Samocca Fürth
  • 2019 - Gemeinschaftsausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft, Ägyptisches Museum München
  • 2019 - "Menschen in's Gesicht geschaut", Augustinerkirche Würzburg
  • 2019 - Erlangen
  • 2020 - Gemeinschaftsausstellung der Münchener Künstlergenossenschaft, Ägyptisches Museum München

In Vorbereitung (aufgrund der Corona-Pandemie verschoben):

  • Ausstellung im Museum für Zeitgenössische Kunst, des Muzeu National Brukenthal, Sibiu (Hermanstadt)

Dauerhaft zugänglich:

Auszeichnungen

  • 1. Preis beim nationalen Grafikwettbewerb in Rumänien
  • Akademiepreis Grafik-Design
  • DESIGN PLUS-Award Internationale Frankfurter Messe Ambiente
  • Supplier of the Year Marketing UVEX
  • 2. Jury- und 1. Publikumspreis bei der 1. Großen Erlanger Kunstausstellung 2015

Kontakt

Bruno Bradt
Ritzmannshofer Str. 17a
90768 Fürth

bruno_bradt@web.de

Lokalberichterstattung

  • Horst Göbbel: Dem Volk ins Gesicht geschaut: Bruno Bradt stellt in St. Egidien in Nürnberg aus. In: Siebenbürgische Zeitung vom 23. Oktober 2017 - online abrufbar
  • Sabine Rempe: Zur Feier der Stadterhebung geht es jetzt hoch in die Luft. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2018 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Bilder


Videos