Diskussion:Westumgehung

Aus FürthWiki

Neu angelegt

Ich habe die Seite Westumgehung jetzt mal neu angelegt und ich würde mich freuen, wenn sich viele hier daran beteiligen.

Bisher gab es nur die Seite der Bürgerinitiative, auf der meiner Meinung nach sehr einseitig die Interessen nur einer Interessensgruppe dargestellt wurden. Daher sollte es auch noch einen Hauptartikel zum dem Projekt geben, bei dem beide Positionen ordentlich dargestellt werden. Nicht erst durch den Artikel in den heutigen Fürther Nachrichten ist bekannt, dass die Umgehung für sehr viele Menschen, die nicht in Flexdorf oder Ritzmannshof und Umgebung wohnen, eine große Entlastung bringen würde. Persönlich vermute ich sogar, dass sich in Fürth eine Mehrheit für das Projekt finden würde, wenn denn mal alle gefragt werden würden und nicht nur ein Teil (und an den Landkreis ist da noch gar nicht gedacht). Aber das ist meine persönliche Meinung.

Auf jeden Fall denke ich, dass es einen zentralen Hauptartikel mit beiden Positionen geben sollte. --Mw9 09:26, 9. Aug. 2012 (CEST)

Dann möchte ich aber auch bitten, eine Liste zu erstellen über die im Landkreis ausgewiesenen Neubaugebiete und Gewerbeparks, die in den letzten 25 Jahren entstanden sind! Also ein Punkt Verkehrsentwicklung! Die Straßen sind noch immer die von 1964, inzwischen mit Teer drauf. Der Landkreis kann für seine Bürger und sein Gewerbe auf seinem Grund Straßen bauen. Er hat ja auch die Einnahmen.

Ritzmannshof und Flexdorf und der Lärm: es geht nicht nur dadrum. Warum bekamen Ritzmannshöfer Auflagen wegen Landschaftsschutz, wenn jetzt eine Straße auf demselben Stück Land gebaut werden darf??

Thema Verkehr: es ist in der Stadt Fürth bekannt, dass diese Straße zu normalen Zeiten soviel Verkehr hat, wie früher nur bei Hochwasser und der Brückensperrung über der Zenn, sie ist bereits die Umgehung für Atzenhof und der Obermichelbacher Straße, das ist uns schon ins Gesicht gesagt worden. Probleme mit der Straße siehe unter dem Stichpunkt. Am einspurigen Flexdorfer Berg bin ich bereits einmal angefahren worden, Fahrerflucht. Fahren Sie mal nach Ritzmannshof und den Berg hoch, das Haus rechts hat seit zwei Tagen wieder eine renovierte Hausecke und alle Dachziegel liegen wieder, in spätestens sechs Monaten hat ein LKW wieder alles mitgenommen, so eng ist es da. Diese Enge ist der tägliche Schulweg für alle Kinder beginnend mit der 5. Klasse, denn die Bushaltestelle ist unten am Berg.

Deswegen meine Bitte, wie auch schon auf der Seite mit der Bürgerinitiative, ALLE Aspekte der Problematik um die Umgehungsstraße aufzuzählen und nicht nur zwei Zeitungsartikel auswerten. --Renate Trautwein 18:33, 10. Aug. 2012 (CEST)

Hallo Frau Trautwein,

was ich mich gerade wundere... sie schreiben von den Schwierigkeiten auf den vorhandenen Straßen - aber spricht nicht genau das für eine Umgehungsstraße, wo die vielen Autofahrer, z. B. die vielen Berufspendler nach Erlangen, auf eigene Wege geschickt werden - weg von Fahrradfahrern und Fußgängern? Ich kenn diese Ecke Fürths auch vor allem als Fahrradfahrer und ärger mich dort oft genug über den dichten Verkehr und über die vielen Autofahrer, die einen mehr als knapp überholen. Aber gerade deswegen fände ich eine 'ordentliche' Verbindung des Fürther Westens Richtung Erlangen ja so toll, weil dann die Ortsdurchfahrten und die Wege für Fahrradfahrer und Fußgänger frei bleiben würden (und für die Anwohner wäre die Entlastung ein Traum!).

Ansonsten: zu ihrer Frage nach den Neubaugebieten... klar siedeln viele neue Menschen nach Fürth und Umgebung, aber das war ja von Fürth auch lange so gewollt. Ich selbst bin gebürtiger Fürther, aber habe ich deswegen ein Recht auf Artenschutz?? Es sind viele Menschen hergezogen, sei es nach Tuchenbach, Egersdorf Waldsiedlung oder irgendwo innerhalb Fürths... aber die haben auch eine Arbeit und wollen dahin kommen, und dann muss man die Straßen eben irgendwann einmal nachrüsten, wenn sie gar nicht mehr ausreichen. Früher gabs auch krasse Bauten - ich vermute, dass sehr vielen Menschen z. B. er Bau der Südwesttangente missfallen hat. Das war, zusammen mit dem Kanal, ein extrem krasser Eingriff in die Landschaft, in die Beziehungen der Ortschaften und in den Privatbesitz - z. B. steht noch heute in Unterfürberg ein 'Geisterhaus' in die Südwesttangente hinein... Die Menschen haben sich sicherlich nicht gefreut - aber es war ein notwendiges Opfer zum Wohl aller. Was würden wir denn heute ohne Südwesttangente machen? Wo sollen die Menschen denn zur Arbeit fahren? Im Leben geht es voran, und dann ändert sich eben auch mal die Umgebung...

Viele Grüße, von einem Menschen der fast ausschließlich Fahrrad fährt und dem die Straßen fast egal sein könnten, würde er nur auf sich schauen, was er aber nicht tut...

--Mw9 00:56, 12. Aug. 2012 (CEST)