Ottensoser

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Der Name Ottensoser ist in Fürth im 18. und 19. Jahrhundert relativ häufig anzutreffen. Die einzelnen Familienmitglieder sind jüdischen Glaubens, eine verwandtschaftliche Beziehung der verschiedenen Ottensoser untereinander sind bisher nicht geklärt. Auffällig ist eine Häufung in der Textilindustrie-

  • David Ottensoser, Maskilim und Vertreter der Fürther Haskala, (1782 - 1858)
  • M. Ottensosers Erbe, Schnitt- und Modewaren [1]
  • 1847 J. Ottensoser Sohn gründete eine Ausschnittwarenhandlung in der Königstraße Nro. 261 (das entspricht der heutigen Königstraße 95 in der ehemaligen Gaststätte Zum schwarzen Bären. Das Haus gehört dem Optikus Jsaak Springer [2]. Über seine Spezialität der Halblamas geben etliche Annoncen Zeugnis.
  • 1849 Abraham Ottensoser, Ausschnittwarenhändler, wurde in den Gemeindeverband aufgenommen.
  • Nathan J. Ottensoser, Textilhändler [3]
  • 1852 wurde ein David Ottensoser als Bürger und Webermeister aufgenommen. [4]; der gleiche David Ottensoser unterhielt am Marktplatz gegenüber dem Goldenen Schwan eine Textilhandlung [5]

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Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 24. Januar 1845
  2. Adressbuch von 1846, Seite 32
  3. Fürther Tagblatt vom 27. Januar 1849
  4. Fürther Tagblatt vom 16. März 1852
  5. David Ottensoser Geschäft war im Hause von Frau Prinzing, damals Königstraße Nr. 307; später 25 Königstraße (vgl. Fürther Adressbuch 1850, Seite 4) heute ...., siehe Fürther Tagblatt vom 20.8.1853; auch online verfügbar

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