Königstraße 56 (ehemals)
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Dem Gebäude mit der Bezeichnung Königstraße 56 wurde ab 1792 die Nummer 301 zugeordnet, ab 1827 die Nummer 32, I. Bez., seit 1860 dann die Nummer 28 und seit 1890 schließlich die Nummer Königstraße 56. Im Zuge der Flächensanierung des Gänsbergs wurde das Gebäude gänzlich abgerissen und durch einen kompletten Neubau aus den 1970er Jahren ersetzt. Ursprünglich soll die Königstraße 52, 54 und 56 ein gemeinsames Besitztum gebildet haben [1].
Geschichte [2]
- 1500 bis zur Besitztrennung um etwa 1730, gemeinsamer Besitz von Königstraße 52-56, Besitzerangaben siehe Königstraße 52 (ehemals).
- 1678 Leonhard Pünckel, Wachtmeister,
- ... Gabriel, Jud und roter Lazerus
- ... Simon Lazerus ½
- 1760 Abraham Koppel
- 1773 Vögele, Davids Witwe
- 1780 Koppel Simons, Witwe
- 1790 Malka und Schilo Ansbacher, Appoldstein
- 1800 Samuel und Juda Falke
- 1815 Josef Hirsch Schopflocher
- 1830 Roth Pfeiffel
- 1860 Isaak Schopflocher
- 1867 Bonifazius Reich
- 1872 Andreas Walz, Glaser [3]
- 1910 Sabine Walz Witwe
- 1926 Geschwister Walz [4]
- 1961: Paula Kläs und Erben
- 1972:
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 301
- ab 1827 Hausnummer 32, I. Bez.
- ab 1860 Königstraße 28
- ab 1890 Königstraße 56
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 32
Einzelnachweise
- ↑ siehe dazu Gottlieb Wunschel in der Häuserchronik "Alt-Fürth" zu Königstraße 52, 54 und 56
- ↑ alle Angaben zu Königstraße 56 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 und den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1850, 1860, 1890, 1961 und 1972
- ↑ siehe zu der Berufsbezeichnung Anzeige im Fürther Tagblatt vom 3. Mai 1874
- ↑ in dieser Zeit war wohl auch die Porzellanhandlung Walz & Klaes hier untergebracht.