Mohrenstraße 7 (ehemals)
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Das Gebäude Mohrenstraße 7 wurde vermutlich um 1705 erbaut. Im Grundakt 464 wird nur von einem Haus hinter der Armen- und Waisenschule gesproche [1]. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude 1980 abgerissen[2].
Geschichte der Eigentümer [3]
- 1705: Wolff Kizinger
- 1723: dessen Wittib
- 1735: Joseph Wolf Kizinger
- 1749: Israel Löw
- 1780: Abraham Ißrael
- 1781: Nehm Lippmann Rindskopf[4]
- ... Rindskopf’sche Stiftung
- 1872: Sigmund Merzbacher, Bader
- 1880: Bernhard Müller, Metzgermeister
- 1920: Wilhelm Meier, Lebensmittel.
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 464
- ab 1827 Hausnummer 168, I
- ab 1860 Mohrenstraße 19
- ab 1890 Mohrenstraße 7
- Ehemals gab es auch die Lagebezeichnung „Hinter der Armen- und Waisenschule“.
Einzelnachweise
- ↑ vgl Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", Häuserchronik zu Mohrenstraße 7, 1940
- ↑ Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“, 2.Teil, Fürther Geschichtsblätter 3/11, Seite 70; zitiert Archiv des Stadtbauamts Fürth, Mohrenstraße 7 / Wasserstraße 18
- ↑ alle Angaben zu Mohrenstraße 7 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1850, 1860, 1890, 1911, 1926/27, 1961 und 1972
- ↑ nach Gisela Naomi Blume: "Mikwen in Fürth - Die Kellerquellenbäder der Israelitinnen“, 2.Teil, Fürther Geschichtsblätter 3/11, Seite 69, erwarb Nehm Lippmann Rindskopf das Gebäude (Doppelgebäude mit Wasserstraße 18) von Seligmann Kitzinger, dem Sohn von Wolf und Kressle Kitzinger.
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 50
Siehe auch
- Mohrenstraße (ehemals)
- Mohrenstraße 9 (ehemals)
- Mohrenstraße 5 (ehemals)
- [[ ]]
- Straßen des Gänsbergs
- Flächensanierung