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NÜRNBERG-FURTHER S C H Ü L E R Z E IT U N G

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G E M E IN S A M E S C H Ü L E R Z E IT U N G DER H Ö H E R E N S C H U L E N FURTHS O berrealschule ■ Mädchenrealgymnasium ■ Hum. Gymnasium ■ Handelsschule Fürth Jahrgang 5/Nr. 2

^kiwodten

N ovem ber 1957

Preis schuTteii) 30 Dpf.

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L e h r k r ä f t e v e r l a n g e n r e c h tlic h e K la r s t e l­ lu n g

und

R ü c k e r s ta ttu n g d e r U n k o s te n

(NFSZ) — Die höheren Schüler w er­ den in diesem Winter auf die traditio­ nellen Schülerskikurse verzichten m üs­ sen. Der Bayerische Philologenverband, A bteilung Leibeserziehung, beschloß nämlich auf seiner letzten Tagung in Kegensburg, keine Schülerskiwochen mehr im Gebirge durchzuführen, bis das Kultusm inisterium bindende Bestim ­ mungen für Skiwochen herausgegeben hat. Skikurse, die schon vor diesem Beschluß geplant worden sind, sollen jedoch noch stattfinden, um finanzielle Schäden zu vermeiden. D urch diesen E ntschluß w o lle n . die T u rn le h re r das K ultu sm in isteriu m zu ein er rechtlichen K läru n g veranlassen, ob es sich beim M itw irken, von T u rn ­ le h re rn bei Skiwochen um eine „D ienst­ leistu n g “ . oder um ein „freiw illiges M it­ g eh en “ h andelt. W ird die A ufsicht bei S chülerkursen als eine D ienstleistung angesehen, so k an n die L e h rk ra ft nicht m eh r persönlich h a ftb a r gem acht w e r­ den, w enn einem Schüler irgendein U n­ fall zustoßen sollte. Auch h ä tte der L eh­ re r d an n A nspruch au f. eine R ücker­ sta ttu n g der K osten, die ihm bei der T eilnahm e en tstan d en sind. B islang w aren die .rechtlichen V erhältnisse noch nicht geklärt.. D ie T u rn leh rer, und m it ihnen die Schüler hoffen n atü rlich au f eine b a l­ dige rechtliche Regelung, d am it in der

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Clus dem O u lia ll!

Modediktatur in der Schule! Primanerinnen ais Krankenschwestern Ares regiert die Schulbücher Aut jede Frage eine Antwort Leinwandhelden aus Wild-West

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h eranrückend en W intersai.son die Schü­ le r w ieder w ie in den vergangenen Ja h re n an den W in terfreu d en teilh ab en können. D ie S k ik u rse sind bei den S chülern se h r beliebt. „D urch einen ein ­ wöchigen A u fe n th a lt au f ein er H ü tte w ird die K am erad sch aft ein er K lassen­ gem einschaft m e h r g efö rd ert als in dreißig Schulw ochen!“ e rk lä rte uns ein T u rn leh rer, der fa st jedes J a h r m it

ein er K lasse zum S k isp o rt in das G e­ b irg e fäh rt. . Es w ird befürchtet, daß das S tre ik B eispiel der T u rn le h re r Schule m achen könnte; d enn das persönliche Risiko fü r L eh rer, die sich an außerschulischen U n tern eh u n g en ih re r K lasse — etw a an Besichtigungen — b eteilig en ist sehr groß, da die L e h rk rä fte fü r alle U n ­ fälle ih re r Schüler persönlich h aften.