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T c L ttg c L rijC U m
Seltene Gäste hatten am 29.Januar die Klassen ' j e . / j b des MRG. Zv;ei eingeborene Leh rerinnen aus Tanganjika besuchten -den gemeinsamen evangelischenReligionsunterricht dieser Klassen.Die beiden Damen sind an Missionsschulen der evangelisch - lutheri schen Leipziger Mission in ihrer Heimat am Kilimandscharo beschäftigt. Nach der Vorstellung durch einen Mitarbeiter der Geschäftsstelle der Leipziger Mi8 sion in Erlangen , erzählten sie uns von ihrem Heimatland. In Tanganjika ist jetzt die wärmste Zeit des Jahres , und die beiden Schwestern waren bei ihrer Ankunft in Deutschland sehr erstaunt über die hiesige Kälte.Die eine,Schwester Hambasia Njau, ist 25 Jahre alt, und seit sieben Jahren als Lehrerin tätig; die andere, Schwester Christine Zefania,ist erst 22. Nach einer kurzen Schilderung ihrer Heise mit dem Flugzeug,die "sehr sehr lang und schön"war,gaben uns die beiden einen Einblick'in das dortige Schulwesen.Dies alles geschah auf Englisch,was aber trotzdem — man höre und staune! — von beiden Klassen gut verstanden wurde. Die Ausbildung der Kinder erfolgt in drei Etappen und dauert bis zum 12 Lebensjahr. In der ersten Stufe werden Mädchen und Jungen gemeinsam,später jedoch getrennt un terrichtet.Da es in Tanganjika 115 Stämme mit ebenso vielen verschiedenen Sprachen und Dialekten gibt, lernen die Kinder in der Schule neben Englisch auch die Natio nalsprache Kisuaheli. Außerdem werden Rechnen,Schreiben,Lesen,Erdkunde, praktische Fächer,wie Haushaltsführung, und ähnliches gelehrt. Im allgemeinen wird die Schule von den Kindern gern besucht,was auch meistens" von den Eltern befürwortet wird. Es kommt jedoch auch vor , daß die Kinder aus der Schule fortlaufen, und dann von den Lehrkräften erst wieder zum Unterricht geholt werden müssen. Es ist üblich,daß die meisten Mädchen im Alter von 18 bis 19 Jahren heiraten.Die dortigen Christen leben in der Einehe; daneben gibt es aber noch heidnische Häuptlinge,die sechs oder mehr Frauen in ihrem Harem haben. Daß sich die Zivilisation auch in diesen Ländern immer mehr durchsetzt,geht daraus hervor,daß die Eingeborenen europäische Kleidung in «öglichst bunten Farben tragen Oftmals haben die Frauen über ihr Kleid noch ein großes buntes Tuch gewickelt.— Die Frauen müssen in Afrika noch verhältnismäßig viele schwere Arbeiten verrichte^ man hofft jedoch — so erklärten die Schwestern selbstbewußt — daß in Zukunft auch die Männer im Haushalt mithelfen werden! Auf die Frage, wie es ihnen in Deutschland gefalle, antworteten die beiden,daß sie sich bei uns sehr wohlfühlten. Besonders seien sie von den Geschäften und der Art des Einkaufens beeindruckt.In Tanganjika seien die Läden meistens unter der Leitrrg von Indem.Die Eingeborenen faßten alles an,feilschten um die Ware und nähmen auch oft etwas mit,ohne ss zu bezahlen. Offenbar haben die beiden Afrikanerinnen einen etwas zu guten Eindruck von den hi§ sigen Menschen. Sie behaupteten nämlich, die Leute hier seien sehr gut und teilten alles untereinander! Abschließend überbrachten uns die schwarzen Lehrerinnerylie zur weiteren Ausbildung iB Erlangen sind,die herzlichsten Grüße aus ihrer Heimat Tanganjika. Hoffen wir, daß es ihnen in Deutschland auch weiterhin gefällt, und sie viele neue Erfahrungen mitnehmen,wenn sie wieder nach Hause zurückkehren. ___________
-rina-
Von der Gemeinschaft Danzig-Westpreußischer Studenten (DWS) ging uns folgender Brief zu: Liebe Oberprimaner! Sie stehen jetzt vor dem Abitur.Wir wünschen Ihnen bestes Gelingen!Viele von Ihnen werden die Absicht haben, zu studieren. Der Wechsel von der Schule zur Hochschule ist so unterschiedlich, daß sich Studienanfänger in dem ganz anders gearteten Stu dentenleben und Hochschulbetrieb nicht ohne Hilfen zurechtfinden können. Es treten völlig neue Fragen an Sie heran,wie z.B.:Studienwahl,Immatrikulationsvorgang,FakuI tat, Fachrichtung,Studienfach, Hauptfach,Nebenfach, Förderung,Werkstudententum,Be ruf smöglichkeiten usw. Wir wollen Ihnen, liebe Abiturienten,die ersten Schritte in das Hochschulleben er leichtern durch schriftliche Beratung,Betreuung am Hochschulort,Durchführung einer Abiturientenfreizeit im Frühjahr. Wir rufen hierzu vor allem alle heimatvertriebenen Abiturienten aus Danzig-West preußen und dem Weichsel - Warthehaum auf, stehen aber auch allen anderen gern zur Verfügung! Wir drücken die Daumen für Ihr Abitur[Bitte schreiben-Sie uns! Gemeinschaft Danzig-Westpreußischer Studenten (DWS) Beuel-Rheindorf, Vilicher Straße 29
„'K olleginnen
luden ein
Einen recht netten Abend erlebten etwa 3o tanzfreudige Neuntklässer der OR, d&a am Sonntag, 1.5 . 2. der Einladung der 9. Klasse der Eng lischen Fräulein in Nürnberg zu einem Easchingstanzabend gefolgtwa ren.Die jungen Damen hatten ih re Turnhalle wunderbar dekoriert und außerdem für Brötchen und Getränke gesorgt. Selbst der Herrenüberschuß(es waren bei 3o Damen etwa 7o Herren erschienen) konnte der Stimmung, ausgelöst durch heiße Platten zum Tanzen und eine Schulerinnen-Kapelle (Kamm, Gitarre, KochdopfdeckeL, Ratschen usw.) zum Schunkeln, nicht beeinträchtigen..Auch die anwesenden Lehrerinnen, allen voran Mater Benedicta, die Di rektorin der Schule, schienen sich köstlich zu amüsieren; be sonders muß hier eine gewisse Lehrerin genannt werden, der es gelang, sich den ganzen Abend von den Herren unerkannt unter ihre Schützlinge zu mischen. Wir danken für die Einladung: Es wäre schöhy wenn wir uns ge legentlich mit Ähnlichem revan chieren könnten, doch.... (Vgl. unseren Bericht auf S.1? )
& IHR MODEHAUS
^chönes von
Auch die Sigena-Schule in Nürn berg hatte die Schüler der Ober stufe der OR zu ihrem Ball am Rosenmontag eingeladen. Leider liegt hiervon kein Bericht vor.
STILVOLLE ELEGANZ UND EIGENEN CHIC BIETEN WIR IHNEN IN FESTLICHER KLEIDUNG
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