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Für j e d e H a n d die p a s s e n d e F e d e r bei

Erf ahre ne, f a c h k u n d i g e B e d i e n u n g . J e d e r Füllhalter mit S E R V I C E - G u t s c h ei n I FÜRTH/ BAY , S C H W A B A C H E R S T R A S S E • E c k e M a x s t r a ß e

D a s id e a le G e s c h e n k fü r d ie J u g e n d :

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H ir s c h e n s t r a ß e 14 gegenüber c d e r S ta d ts p a rk a s s e

U h re n G o ld w a r e n Schm uck R e p a ra tu re n

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Fürth/Bay,

R u d .-B re its c h e id -S tr. 5

T e l. 7 3 6 7 1

A lle v o r s c h r i f t s m ä ß i g e n S c h u l a r t i k e l in r e ic h e r A u sw a h l bei . . .

F ü rth / B ayern N ü rn b e rg e r S tra ß e 5 9

D ie S c h u le fü r G e s e lls c h a fts ­ t a n z un d g e s e lls c h a ftlic h e E rz ie h u n g F ü rth / B ay e rn M itglied d e s A llg e m . D e u t s c h e n Ta n z le h r e r -V e r b a n d e s

T h e a te r s tr a ß e 5

Ruf m 70854

Der Schein der Taschenlampe huscht suchend über den Boden, nervös zuckend. Da gerät ein Seinstock in den Lichtkegel ein Thermometer lehnt dort."4Grad unter Lull!"meint er, und seine Stimme zittert leise, fast unmerklich. Ich laufe ins Dunkle, damit er mich nicht sieht;ich will jetzt nichtgeseh en werden,ruch glaube ich,er könnte meinen Blick nicht ertra gen. Sine g£ nze dacht hat er - der Weinbauer - gegen den Prost gekämpft, um seine Existenz gerungen, die heimtücki sehe Natur besiegen wollen. Kanister mit teuerem öl hat er verbrannt und seine besten Tücher um die heben gehängt. Aus vorbei. Gegen das Feuer bemerke ich seine Umrisse, nach vorn gebeugt, die Kraft scheint ihn verlassen zu haben. Schweigend gehen wir den Abhang hinunter. Sr braucht keine Taschenlampe, jetzt nicht mehr, obwohl es doch vollkommen dunkel ist. Aber den Weg kennt er nur zu gut, tausendmal ist er ihn gegangen, hunder11ausundrar-1. Manche Hoffnung war am Rande liegengeblieben, er hatte sie verschmerzt, sie konnte ihn nichts von seinem Villen nehmen. Aber heute ist es ganz anders: Der üchmerz,geballt während der langen Zeit, bricht aus, fast scheint e. , als mische sich ,7ut mit hinein, ,Vut g e gen den Dämon Natur. Lein Beruf ist ein schwerer, überlege ~ ich, während die Silhouetten der Stadt vor uns auftauchen und mit ihrem HimmeIwärtostreben das Licht des kommenden Tags herbeizusehnen scheinen. - Vor uns schält sich das Stadttor aus dem Hebel und jetzt erst hole ich ihn a n ; ich glaube ihn lange genug allein gelassen zu haben, ich möchte ihm helfen, irgend etwas sagen. "Aller verreckt! S- keramentnoclimal I" meint er. Ich wundere mich über ihn. Harum ist er Hinter? £r könnte doch seinen 7/einberg verkaufen und in die Fabrik gehen. .Vir gehen durch einwa_ teres Tor, links vorne streckt sich die Fabrik hin, lang, dunkel, unfreund lieh. Linen Augenblick zaudert er, den den Blick auf die geschmacklos geform­ ten Fenster gerichtet. Fr kämpft einen großen Kampf, seinen Kampf. Da heult die Sirene. Fr geht ohne zu grüßen von mir, hängt seinen Gedanken nach.Die Si rene heult wieder, diesmal länger, her ausf.oruernder. Trotz de:. Nebels sehe ich, wie er den Kopf hebt. Der ßtrom der herannahenden Arbeiter schwillt an, reißt ihn mit; ob er sich wehrt? Links vorn die Fabrik, rußig und kalt. Die Maschinen beginnen ihre lärmende Musik, dazwischen hämmern Preßluftboh­ rer kraftvoll und gefühllos. -D.Sch.-