lang durchhält. Einige Beispiele seien hier angeführt, einfach herausgegriffen:
„Der Salon von Heine, Band I, Hamburg 1834: Die erste Abteilung des Werkchens, die Gemähldeausstellung in Paris betreffend, sprach mich sehr an. Sie ist ganz Heinisch. Die witzige, geistvolle Darstellungsart ist unerreichbar. — Ehe folgenden Gedichte waren mir (ich las sie zwar erst einmal) größtenteils unverständlich.— Ebenso enthalten die Memoiren des Herrn Schnawelmopski viel für mich Unverständliches, obwohl auch mitunter sehr piquante Witze.
Entwurf für den Kanal zur Verbindung der Donau mit dem Main. Nebst einem Atlas, München 1832 von Pechmann:
Der Plan zu diesem Kanal ist hier auf das Genaueste ausein andergesetzt, und zwar mit ziemlicher Gründlichkeit und Mäßi gung. Besonders ist hingewiesen auf die Vorzüge der Kanäle vor Eisenbahnen. Das Geschichtliche der Fossa Carolina ist interessant. (Geschrieben am 5. Mai 1836.) Night and morning by E. B. Bulwer, Leipzig 1841:
Mit Herrn Engelhardt dies Buch zu lesen begonnen, für mich beendet. Ich kannte die Geschichte schon aus einem nach ihr geschriebenen Theaterstück. Die Charaktermal und der Blick ins englische Leben sind wichtig. Der Schluß ist matt.“ Daneben hat er dann aus Zeitschriften und vielleicht auch aus Vorträgen und Gesprächen allerlei vermischte Notizen ausgeschrie ben, die zeigen, daß seine Interessen nicht spezialisiert waren, son dern das ganze Leben umfaßten. Auch hiervon einige Proben: „In China streckt das kranke Frauenzimmer ihre Hand durch eine schmale Oeffnung in der Mauer, woran dann der Arzt den Krankheitszustand erkennen muß, weil alle nähere Besichti gung verboten ist. (Malten 10.)
Die Kaiser des Mittelalters mußten zu Rom vor der Krönung versprechen, mit Gottes Hilfe nüchtern zu leben. (Korrespon dent von und für Deutschland N. 60 1. März 1830.) Man erzählt von den Negersklaven, daß sie aus Ueberdruß des Lebens sich oft dadurch töden, daß sie die Zungenspitze so nach hinten zudrücken können, daß sie dadurch ersticken. (Rudolphs Physiologie.)
Die Italiener und Spanier sahen von dem großen Kometen im Jahre 1702 nichts, als den großen Schwanz desselben. (Jean Paul: Comet. B. 3.)“