Jakob Oberländer

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Jakob Oberländer (geb. 2. Oktober 1882 in Fürth; gest. 20. September 1940 in Schloss Hartheim) lebte bis September 1940 in Nürnberg. Er war verheiratet mit seiner Cousine Getta Oberländer, die sich aber von ihm scheiden ließ. Als geschiedener alleinstehender Mann lebte Oberländer in der Guntherstraße 21 in Nürnberg ehe er am 16. September 1940 mit 20 weiteren jüdischen Patienten aus Erlangen in die sog. Heil- und Pflegeanstalt Eglfing/Haar bei München "verlegt" wurde.

Am 20. September 1940 wurden alle jüdischen Patienten aus Erlangen in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim in Alkoven (Oberösterreich) verlegt - und dort sofort mittels Gas ermordet. [1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gedenkbuch im Bundesarchiv mit Eingabe "Jakob Oberländer"

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